Wo Sie am Wochenende stillstehen

Stuttgart – Der Nikolaustag läutet am Freitag das zweite Adventswochenende ein (6. bis 8. Dezember). Geschenke kaufen und Weihnachtsmarkt-Bummel haben dann wieder viele auf dem Zettel.

Rund um die Ballungszentren und in den Metropolen dürfte das zu Staus, stockendem Verkehr und Parkplatznot in den Innenstädten führen, schätzen der
Auto Club Europa (ACE) und der
ADAC.

Besonders am Samstag gehen vielerorts ab den späten Vormittagsstunden die Parkmöglichkeiten zur Neige. Daher lohnt es sich, auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen, raten die Clubs.

Abgesehen vom üblichen stärkeren Pendlerverkehr ab Freitagnachmittag rechnen sie am Wochenende auf den Autobahnen wiederum nur mit einer geringen Staugefahr. Unfälle und winterliche Witterung könnten den Verkehr allerdings mancherorts ins Stocken bringen.

Obwohl die Baustellentätigkeit bereits vielerorts eingestellt worden sei, so der
ADAC, wird nach Angaben beider Clubs auf folgenden Strecken noch zum Teil umfangreich gebaut:

A 1 Osnabrück – Bremen; beide Richtungen und Osnabrück – Münster – Dortmund und Köln – Dortmund; beide Richtungen und Euskirchen – Köln und Dreieck Vulkaneifel – Trier – Saarbrücken
A 3 Passau – Nürnberg und Nürnberg – Würzburg – Aschaffenburg und Frankfurt/Main – Köln – Oberhausen
A 6 Landstuhl – Kaiserslautern – Mannheim – Heilbronn – Nürnberg – Pilsen
A 7 Hannover – Kassel – Würzburg; beide Richtungen
A 9 München – Nürnberg – Berlin
A 10 Berliner Ring
A 14 Leipzig – Halle
A 20 Wismar – Rostock – Stettin
A 24 Berliner Ring – Pritzwalk
A 27 Bremen – Bremerhaven
A 31 Meppen – Lingen/Ems
A 42 Kamp-Lintfort – Dortmund
A 45 Dortmund – Hagen – Gießen
A 46 Neuss – Düsseldorf – Wuppertal
A 66 Frankfurt/Main – Wiesbaden
A 73 Feucht – Nürnberg – Bamberg
A 95 München – Penzberg
A 96 Lindau – München
A 99 Umfahrung München

In
Österreich und der Schweiz gilt das gleiche Bild wie in Deutschland. Vor allem am Samstag drängen viele mit dem Auto in die Innenstädte.

Der ACE rät nicht nur in Deutschland zu passender Winterausrüstung des Autos. Ohne diese sollten Autofahrer Reisen in die Alpenländer nicht antreten, warnt der Autoclub.

Die Zufahrten zu den großen Skigebieten könnten sich mancherorts auch bereits schon füllen. Ansonsten dürften Reisende auf den Transitrouten meist freie Bahn haben. Der ADAC weist allerdings auf die Möglichkeit von
Lkw-Rückstaus an den Grenzen zu Tschechien hin.

Fotocredits: Stefan Puchner
(dpa/tmn)

(dpa)
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