Wintersportrouten füllen sich wieder
Stuttgart – Freie Fahrt – das gilt am kommenden Wochenende für viele Autobahnen. Allerdings drängen Ende Januar immer mehr Wintersportfans vor allem in Richtung der Alpen und Mittelgebirge.
Verzögerungen und Staus sind dann möglich, teilen der Auto Club Europa (ACE) und der ADAC mit. Damit müssen Autofahrer vor allem Freitagnachmittag und Samstagvormittag bei der Anreise sowie am Samstag und Sonntag ab dem Nachmittag rechnen, wenn viele wieder nach Hause aufbrechen.
Zusätzlich kann es Verzögerungen wegen des Winterwetters geben. Über die Befahrbarkeit der Alpenpässe informieren die Clubs online. Abseits der Winterrouten dürften sich Autofahrer über ein geringes Staurisiko auf den Autobahnen freuen. Ausnahme: Die typischen Pendlerstaus ab Freitagmittag.
Behinderungen und Störungen können demnach vor allem auf folgenden Strecken auftauchen:
A 1 | Köln – Dortmund – Münster – Bremen |
A 3 | Würzburg – Nürnberg – Passau |
A 5 | Hattenbacher Dreieck – Frankfurt/Main – Karlsruhe – Basel |
A 6 | Heilbronn – Nürnberg |
A 7 | Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte |
A 8 | Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg |
A 9 | Berlin – Nürnberg – München |
A 93 | Inntaldreieck – Kufstein |
A 95 | München – Garmisch-Partenkirchen |
A 96 | München – Lindau |
A 99 | Autobahnring München |
Auch in Österreich und in der Schweiz dürften Verzögerungen hauptsächlich auf den typischen Skirouten auftauchen. Das höchste Verkehrsaufkommen erwarten die Clubs dort. Am meisten dürfte demnach Samstag und Sonntag jeweils vormittags und am späten Nachmittag los sein. Abseits davon dürfte sich die Lage entspannt zeigen.
In Österreich können folgende Autobahnen betroffen sein: A 1 (West-), A 10 (Tauern-), A 12 (Inntal-), A 13 (Brenner-) und A 14 (Rheintalautobahn). In der Schweiz müssen Autofahrer insbesondere auf der A 1 (St. Gallen – Zürich – Bern) und der A 2 (Gotthardroute) mit Behinderungen rechnen.
Bei der Rückreise von Österreich nach Deutschland können zudem Grenzkontrollen für Verzögerungen sorgen.
Fotocredits: Andreas Liebrich
(dpa/tmn)