Wie man Wohnwagen und Wohnmobil für die Saison fit macht

München – Wer seinen Wohnwagen oder sein Wohnmobil aus dem Winterschlaf holt, muss vieles prüfen. Mit üblichen Kontrollen von Ölstand, Batterie, Scheibenwischanlage, Reifendruck oder der Gas- und Wasseranlage ist es dabei nicht getan, wie der ADAC mitteilt. Drei Dinge, die Camper beim Prüfen vergessen könnten, aber nicht versäumen sollten:

– Auflaufbremse: Sie muss freigängig sein. Ihr Hebel findet sich an der Deichsel. Ist die Bremse gelöst, muss sich der Anhänger per Hand leicht schieben und ziehen lassen. Bei der Fahrt drosselt die Bremse den Anhänger zusätzlich, wenn das Zugfahrzeug bremst: Sie verhindert damit, dass der Anhänger von hinten auf das Auto «schiebt».

– Stoßdämpfer: Sind die Stoßdämpfer des Zugfahrzeugs defekt, könne das Gespann leichter ins Schlingern kommen, warnt der Autoclub. Darum gilt: Sie müssen einwandfrei sein. Den Zustand können Laien aber kaum selbst prüfen. Das geht dem ADAC zufolge nur in der Werkstatt.

– Fahrzeugdach: Hat das Wohnmobil oder der Wohnwagen den Winter ohne Abdeckung draußen verbracht, kann sich auf dem Dach ein kleines Biotop gebildet haben. Gründlich säubern, heißt deshalb die Devise. Außerdem sollten Camper die Außenhaut auf Feuchtigkeitsschäden kontrollieren.

Fotocredits: Felix Kästle
(dpa/tmn)

(dpa)
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