Westschlager in zweiter Runde: Dortmund trifft auf Gladbach
Dortmund – Der West-Schlager zwischen Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach steht im Mittelpunkt der zweiten Runde im DFB-Pokal. Das ergab die Auslosung im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund.
Ein leichteres Los erwischte Titelverteidiger FC Bayern München, der beim Zweitligisten VfL Bochum zu Gast ist. Die zweite Runde wird am 29. und 30. Oktober ausgetragen, das Finale findet am 23. Mai in Berlin statt.
Ex-Nationalspieler Christoph Metzelder loste im Beisein von U21-Coach Stefan Kuntz neben dem Borussen-Aufeinandertreffen noch drei weitere Bundesliga-Duelle aus: Bayer Leverkusen empfängt den SC Paderborn, was eine Wiederholung des Spiels vom Samstag ist, als sich die Werkself 3:2 durchsetzte. Der SC Freiburg spielt gegen Union Berlin und der VfL Wolfsburg bekommt es mit RB Leipzig zu tun.
Dortmund gegen Gladbach gab es in der langen Historie des Vereinspokals erst zweimal – jeweils mit dem besseren Ende für die Elf vom Niederrhein. So setzte sich Gladbach 1986 und 2003 jeweils durch. Ob es diesmal für den BVB mit Ex-Gladbach-Coach Lucien Favre besser läuft? Die Münchner treffen bereits zum fünften Mal auf den VfL Bochum, mit dem sie eine Fanfreundschaft haben. Viermal kamen dabei die Bayern weiter. «Wo kann ich die Tickets kaufen?», fragte bereits der gebürtige Bochumer Leon Goretzka auf Twitter.
Die vier verbliebenen Dritt- bzw. Regionalligisten zogen indes nicht das große Los. Der 1. FC Kaiserslautern empfängt nach dem Pokal-Coup gegen den FSV Mainz 05 den Bundesliga-Absteiger 1. FC Nürnberg. Drittliga-Rivale MSV Duisburg spielt gegen 1899 Hoffenheim. Regionalligist 1. FC Saarbrücken bekommt es mit dem 1. FC Köln zu tun. Der SC Verl, zum Auftakt noch strahlender Sieger gegen den FC Augsburg, muss sich mit Zweitligist Holstein Kiel messen.
Eine kurze Anreise wartet auf den FC Schalke 04, der bei Zweitligist Arminia Bielefeld gastiert. Zu einem interessanten Duell – wenn auch auf Zweitliga-Niveau – kommt es beim Heimspiel des Hamburger SV gegen den VfB Stuttgart. Beide Clubs konkurrieren auch um den Aufstieg in die Bundesliga.
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(dpa)