Weitgehend freie Fahrt auf den Autobahnen erwartet
Stuttgart – Kaum Störungen oder lange Staus – darauf dürfen sich die meisten Autofahrer auf den Autobahnen am Wochenende (11. bis 13. Januar) freuen. Denn der
Auto Club Europa (ACE) und der
ADAC sagen weitestgehend freie Fahrt voraus.
Das gilt aber nicht überall. Denn auf den klassischen Wintersportrouten in die Mittelgebirge oder in die Alpen kann es zu Verzögerungen kommen. Das gilt Samstag und Sonntag jeweils besonders vormittags und abends. Auch das Winterwetter kann die freie Fahrt mancherorts einbremsen. Und ab dem frühen Freitagnachmittag dürfte der klassische Pendlerverkehr Verzögerungen mit sich bringen.
Behinderungen und Störungen können laut ACE und ADAC vor allem rund um die Großräume Rhein-Main, München und Stuttgart auf folgenden Strecken auftauchen:
A 1 | Köln – Dortmund – Bremen – Hamburg |
A 3 | Passau – Nürnberg – Würzburg – Frankfurt/Main |
A 5 | Basel – Karlsruhe – Frankfurt/Main – Hattenbacher Dreieck |
A 6 | Nürnberg – Heilbronn – Mannheim; beide Richtungen |
A 7 | Kassel – Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte; beide Richtungen |
A 8 | Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg; beide Richtungen |
A 9 | München – Nürnberg – Berlin |
A 93 | Inntaldreieck – Kufstein |
A 95 | München – Garmisch-Partenkirchen |
A 99 | Autobahnring München |
Auch in Österreich und in der Schweiz dürften lange Staus nur vereinzelt auftreten. Am ehesten kann es auf den Transitrouten und den Zufahrten der
Skigebiete stocken. In Österreich können folgende Autobahnen betroffen sein: A 1 (West-), A 10 (Tauern-), A 12 (Inntal-), A 13 (Brenner-) und A 14 (Rheintalautobahn). In der Schweiz müssen Autofahrer insbesondere auf der A 1 (St. Gallen – Zürich – Bern) und der A 2 (Gotthardroute) mit Behinderungen rechnen.
Allerdings dürfte der Zulauf in die Wintersportgebiete nach dem Ende der Weihnachtsferien laut
ADAC geringer ausfallen. Der meiste Verkehr wird Samstag und Sonntag am Vormittag und am späten Nachmittag erwartet. Bei der Rückreise von Österreich nach Deutschland können zudem Grenzkontrollen für Verzögerungen sorgen.
Fotocredits: Marius Becker
(dpa/tmn)