Was hilft gegen schwitzige Hände?
Viele Menschen leiden unter zu starkem, krankhaftem Schwitzen. Besonders unangenehm ist es für diejenigen, die mit schwitzigen Händen zu tun haben. Am schlimmsten ist es dann für die Betroffenen wenn sie aus Höflichkeit gezwungen sind, jemandem ihre Hand zu geben. Auch jedes Berühren eines Gegenstandes hinterlässt peinliche Spure.
Schwitzige Hände – ein großes Problem für den Betroffenen
Was tut der Patient in solchem Falle? Ein erster und einfacher Ratschlag: Man findet beispielsweise unter sweat-stop.de wichtige Informationen. Dort kann man auch nachlesen welche Antitranspirante in Frage kommen. Diese wirken wesentlich intensiver als normale Deos. Wichtig ist natürlich, dass ein Patient die Ursachen seines Problems kennt. Die Schweißproduktion ist außer Takt geraten. Das heißt, dass zu viel Schweiß in den Handinnenflächen produziert wird. Da die Symptome durch Stress oftmals noch verstärkt werden, führt dies beim Betroffenen manchmal zu einem Rückzug aus seinem sozialen Umfeld.
Sofort zum Arzt oder erst ein paar bewährte Hausmittel ausprobieren?
Die Frage muss wohl jeder für sich entscheiden. Hausmittel gibt es viele, die meisten sind auch leicht auszuprobieren. So hilft bei manchen Menschen schon einfaches Salzwasser. Man löst lediglich etwas Salz in lauwarmem Wasser auf und badet seine Hände darin. Fast genau so einfach ist die Prozedur mit Franz-Branntwein. Hiermit werden mehrmals am Tage die Hände eingerieben. Basenpulver ist ebenfalls ein geeignetes Mittel, erhältlich in Apotheken. Man löst 1TL Pulver in 2l Wasser auf. In dieser Flüssigkeit sollte man für mindestens eine Stunde täglich die Hände baden. Wer eine schnelle Lösung sucht, kann seine Hände auch mit Backpulver einreiben. Die Wirkung hierbei hält allerdings nicht lange an. Ferner kann es der Patient noch mit Waschgel versuchen. Manche Gels trocknen die Haut besonders schnell aus. Aber leider ist auch hier die Wirkung nicht dauerhaft.
Im Ernstfall kann ein Arzt weiterhelfen
Versagen allerdings alle diese Mittel, bleibt nur noch der Weg zum Arzt. Dieser wird dann den Patienten genau befragen und auch körperlich untersuchen. Eventuell kann sogar ein Eingriff erwogen werden; das heißt eine Durchtrennung des Sympathikus. Dies kommt aber nur in Frage, wenn bei einer vorherigen Messung eine überstarke Schwitzintensität festgestellt wurde. Der Vorteil: Die Probleme wären dauerhaft beseitigt.