VfB-Stürmer Gomez wehrt sich: Infrage stellen ist «Schmarrn»

Stuttgart – VfB-Stürmer Mario Gomez hat sich gegen die Interpretation gewehrt, dass er derzeit nicht von sich selbst überzeugt sei.

«Ich habe gelesen, dass Gomez sich infrage stellt, das ist totaler Schmarrn. Ich fand sehr interessant, was aus der Aussage von mir gemacht wurde und was die Wahrheit war», sagte der Stürmer nach dem 1:0 des VfB Stuttgart in der Fußball-Bundesliga gegen den FC Augsburg vor Journalisten.

«Ich habe euch letzte Woche gefragt, ob ihr den Spieler wisst, der uns hilft, vier Tore zu erzielen. Und wenn ihr den habt, könnt ihr ihn mir nennen, dann setze ich mich auf die Bank für ihn», sagte der frühere Nationalspieler. «Dass ich mich mit dem Satz selbst infrage stelle, das ist schon sehr kurios gewesen.» 

Für den schwäbischen Bundesligisten, der dank des zweiten Heimsiegs dieser Saison vorerst die Abstiegsränge verließ, hat der 33-Jährige seit dem 6. Oktober und dem 1:3 in Hannover nicht mehr getroffen. Damit ist er in den sechs Partien unter dem neuen Trainer Markus Weinzierl noch ohne eigenen Torerfolg.

«Ich spiele jetzt ja hier nicht, weil ich irgendwann mal gut gespielt habe, sondern ich spiele, weil der Trainer denkt, dass ich entscheidend sein kann. Und das erwarte ich auch selber von mir noch», sagte Gomez. «Ich bin nach wie vor überzeugt, dass das genug ist um hier beim VfB in der Startelf der Mannschaft zu helfen. Das Selbstvertrauen ist immer da.»

Fotocredits: Patrick Seeger
(dpa)

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