Versicherungen – dubioses Anwerben von Kunden
Jeder hat vielleicht schon mal von einem solchen Fall gehört, in dem ehemalige Bekannte oder alte Schulfreunde auf einmal im Finanzwesen Tätig sind und einem eine kostenlose Beratung seiner finanziellen Absicherung anbieten, so ganz unter alten Freunden natürlich. Doch wenn es einen selbst dann überkommt steht man dich recht verwundert und unvorbereitet dar.
Versicherungen und deren Beratern bringt der aufgeklärte Mensch zurecht ein gewisses Misstrauen entgegen und das vor allem wenn sie recht penetrant selbst auf einen Zukommen. Einen solchen Fall habe ich nun selbst in abgeschwächter Form in meinem Bekanntenkreis erlebt.
Ein ehemals bekannter Schulfreund, den ich seid zehn Jahren nicht gesehen hatte kontaktiert mich auf einmal aus heiterem Himmel. ‚Ach, wie nett!‘, denkt man da noch im ersten Moment. ‚Den habe ich ja schon ewig nicht gesehen, schön das er sich meldet.‘ Doch nach einer gemütlichen Kneipenrunde stellt sich heraus, Herr XY vormals Koch, arbeitet auf einmal als unabhängiger Finanzberater. Das ist so weit nicht schlimm, jedem das seine, doch als er dann versuchte mich anzuwerben war der Kragen eindeutig geplatzt. Ob Kfz-, Haftpflicht- oder Autoversicherung hier wird gnadenlos angepriesen, ein günstiger Vergleich erstellt und verkauft. Auf solche Freunde kann wohl jeder getrost verzichten.
Versicherungen und ihre Vertreter
Liegt die Richtung gegen die man seinen Ärger richten soll nun aber bei jenem ‚Freund‚ oder doch eher bei den Versicherungen? Denn diese setzten ihre neuen Anwärter bekannter Weise darauf an als erstes in ihrem Bekanntenkreis nach potentiellen Opfern zu suchen. HMI und Co. haben sich so manche unorthodoxe Methode zu eigen gemacht um Kunden zu werben.
Methoden der Versicherungskonzerne
Mitarbeiter des Versicherungskonzerns Zürich werden jetzt sogar angehalten mindestens zwei Abschlüsse zu erwirken und das unabhängig davon in welchem Ressort die Damen und Herren tätig sind. Wie tief muss eine Firma sinken um ihren Mitarbeitern so etwas aufzubürden? Steht es um den Konzern so schlecht, dass nun vom Sachbearbeiter bis zur Putzfrau jeder Policen verscheuern muss? Das geht nun eindeutig zu Weit!
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