Toyota hat den Land Cruiser überarbeitet

Frankfurt/Main – Andere machen SUV – Toyota baut mit dem Land Cruiser bereits seit über 65 Jahren einen waschechten Geländewagen. Die aktuelle Version haben die Japaner pünktlich zur IAA in Frankfurt aufgefrischt (Publikumstage: 16. bis 24. September).

Sein Rückgrat bildet im Wortsinn weiterhin die robuste Konstruktion mit Leiterrahmen, auf der die Fahrgastzelle aufbaut. Retuschen an Karosserie mit neuem Frontdesign und ein aufgefrischter Innenraum stehen im Zentrum der Renovierungsarbeiten.

Der Fünftürer ist um 6 Zentimeter auf 4,84 Meter in der Länge gewachsen. Der Dreitürer misst nun 4,34 Meter ohne Reserverad. Die Motorhaube wurde umgestaltet, um die Sicht auf den Untergrund direkt vor dem Auto zu verbessern. Leicht nach oben zeigende Kanten der Kotflügel helfen dem Fahrer, die Autobreite besser abzuschätzen.

Die Scheinwerfer verschwinden nun tiefer im Blech, um sie im Gelände besser schützen zu können. Allradantrieb und spezielle Fahrprogramme fürs Gelände sind ebenso an Bord wie eine 360-Grad-Kamera. Damit kann der Fahrer auch den Boden unter dem Auto im Blick halten.

Als Kraftwerk kommt weiterhin der 2,8-Liter-Dieselmotor mit 130 kW/177 PS zum Einsatz. Mit dem manuellem Sechsganggetriebe liegen 450 Newtonmeter (Nm) Drehmoment an. Bei der Automatik sind es 370 Nm.

Innen finden sich überarbeitete Instrumente sowie eine neu gestaltete Mittelkonsole mit einem acht Zoll großen Bildschirm. Der Toyota Land Cruiser soll Ende des Jahres auf den Markt kommen. Die Preise will der japanische Hersteller erst kurz vorher kommunizieren.

Fotocredits: Frank Rumpenhorst
(dpa/tmn)

(dpa)
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