Teure Salze: wann nutze ich welches?
Himalaya-Salz, Fleur de Sel, Hawaii-Salz und und und. Der Feinschmeckermarkt ist voll von immer neuen Salzen. Doch welches eignet sich für welche Speisen? Deutschlandreporter verrät…
Für das Kochwasser sind die hier aufgeführten Gourmet-Salze wirklich zu schade! Edle Salze verleihen Speisen eine feine Würze und intensivieren die Aromen.
Himalaya-Salz
Das Himalaya-Salz ist rosafarben und stammt meist aus pakistanischen Salzminen. Das Salz ist eher neutral im Geschmack und kann mit einer Mühle nach dem Kochen über das Gericht gegeben werden. Es gehört mit 50 Cent pro 100 g zu den günstigeren Salzen.
Fleur de Sel
Dieses Salz ist feinflockig und knusprig. Es wird in Meersalzbecken von Hand geschöpft. Das Salz ist in der zu kaufenden Dose noch immer leicht feucht und sollte nicht gemahlen werden. Streuen Sie es mit den Fingern über Salate, Steaks, Antipasti oder Karamell. Eine milde und wundervoll leckere Note. 100 g kosten hier etwa 4 Euro.
Hawaii-Salz
Das Salz ist rot und grobkörnig. Es wird mit vulkanischer Tonerde versetzt und ist mild, salzig und leicht süßlich im Geschmack. Es ist bis jetzt noch eher unbekannt aber für rohen Fisch, Suppen oder Sparerips sehr zu empfehlen. 100 g Kosten hier etwa 2 Euro.
Rauchsalz
Das Rauchsalz ist eher speziell. Achten Sie beim Kauf unbedingt darauf, dass es wirklich geräuchert und nicht nur aromatisiert ist. Es ist sehr edel und zu Grillgemüse, Linsen- oder Kartoffelgerichten zu empfehlen. 100 g kosten auch hier etwa 2 Euro.
Kala Namak
Dieses Salz stammt aus Indien und ist in Deutschland bislang noch eher unbekannt. Es schmeckt leicht schwefelig. Je nach Herkunft ist es rotbraun bis schwarzbraun gefärbt. Das Aroma erinnert an Eierspeisen, weshalb besonders Veganer auf dieses spezielle Salz zurückgreifen. Geben Sie das Salz erst nach dem kochen an die Gerichte. Es eignet sich für Saucen, Tofu und Fisch. 100 g Liegen hier bei etwa 1,5 Euro.
Probieren Sie sich doch mal aus!