SV Werder Bremen
Gründungsdatum | 4. Februar 1899 |
Anschrift | Franz-Böhmert-Straße 1c |
28205 Bremen | |
Stadion | Weser-Stadion (42 100 Plätze) |
Vereinsfarben | grün-weiß |
Präsident | Klaus-Dieter Fischer |
Geschäftsführer Sport | Thomas Eichin |
Cheftrainer | Viktor Skripnik (seit 25. Oktober 2014) |
Mitglieder | ca. 40 000 |
Größte Erfolge | |
Deutscher Meister | 1965, 1988, 1993, 2004 |
DFB-Pokal | 1961, 1991, 1994, 1999, 2004 |
Europapokal der Pokalsieger | 1992 |
Internet | www.werder.de |
https://twitter.com/werderbremen | |
https://www.facebook.com/WerderBremen | |
http://instagram.com/werderbremen |
Der Trainer: Viktor Skripnik
Zusammen mit seinem Co Trainer Torsten Frings brachte Viktor Skripnik in der vergangenen Saison den Erfolg zurück. Ende Oktober 2014 übernahm er das Traineramt als Nachfolger von Robin Dutt. Er startete mit zwei Siegen und hatte in der Rückrunde lange Zeit die Europa-League-Plätze im Visier. Das Team landete am Ende jedoch nur auf Platz 10. Der 45-Jährige brachte dennoch die nötige Lockerheit zurück und gab Werder Bremen ein neues Gesicht. Schnell entwickelte sich Skripnik zum Publikumsliebling.
Der Star: Zlatko Junuzovic
Der Österreicher war mit 6 Toren und 15 Assists Werders Topscorer in der vergangenen Saison. Der Spielmacher hat ein tolles Auge für die freien Räume und zudem einen sehr gefährlichen Abschluss. Gerade bei ruhenden Bällen glänzte der 27-Jährige zuletzt des Öfteren. In der abgelaufenen Spielzeit erzielte er fünf direkt verwandelte Freistoßtore.
Die Ziele: Einstelliger Tabellenplatz
Im letzten Jahr stand Werder Bremen lange Zeit in der Rückrunde auf einem einstelligen Tabellenplatz. Genau da wollen die Norddeutschen wieder hin. Oder darf es doch ein bischen mehr sein? «Wenn wir dann bis zum Schluss um einen europäischen Platz kämpfen, dann ist das genau das, wo wir uns momentan sehen», äußerte sich Geschäftsführer Thomas Eichin.
Die Mannschaft: Geordert
Durch die Abgänge von Davie Selke (RB Leipzig) und Franco Di Santo (Schalke 04) ist im Sturm eine große Lücke entstanden. Diese soll in der kommenden Saison nun zunächst der Neuzugang vom 1. FC Köln, Anthony Ujah, schließen. Dass der 24-Jährige Talent besitzt, hat er in der Vergangenheit bewiesen. Nun soll er im grün-weißen Trikot konstante Leistung bringen. Angeführt wird die Mannschaft auch in diesem Jahr vom Routinier Clemens Fritz. Und mit Stürmer Claudio Pizarro kehrt der absolute Publikumsliebling zum dritten Mal an die Weser zurück.
Das Aufgebot:
Tor: 1* Raphael Wolf, 18 Gerhard Tremmel, 30 Michael Zetterer, 42 Felix Wiedwald, 43 Eric Oelschlägel
Abwehr: 2 Santiago Garcia, 3 Papy Djilobodji, 4 Alejandro Gálvez, 7 Yannick Vestergaard, 13 Milos Velijkovic, 15 Mateo Pavlovic, 19 Luca-Milan Zander, 20 Ulisses Garcia, 23 Theodor Gebre Selassie, 25 Oliver Hüsing, 37 Janek Sternberg, 38 Marnon Busch
Mittelfeld: 5 Sambou Yataré, 8 Clemens Fritz, 11 Levin Öztunali, 16 Zlatko Junuzovic, 17 Özkan Yildirim, 22 Fin Bartels, 26 Julian von Haacke, 27 Florian Grillitsch, 35 Maximilian Eggestein, 44 Philipp Bargfrede
Angriff: 9 Aron Johansson, 14 Claudio Pizarro, 21 Anthony Ujah, 28 Melvyn Lorenzen
* Zahl ist jeweils die Rückennummer
(Stand: Februar 2016)
(dpa)