Sprüche zum fünften Spieltag der Fußball-Bundesliga
Berlin – Die Deutsche Presse-Agentur hat die besten Sprüche vom fünften Spieltag der Fußball-Bundesliga zusammengetragen.
«Allein Renato (Sanches), wenn er seinen Fuß richtig eingestellt gehabt hätte, hätte ein, zwei, drei Tore machen können.»
(Bayern Münchens Präsident Uli Hoeneß am Mittwoch zur mangelhaften Chancenvertung des Tabellenführers beim 1:1 gegen den FC Augsburg)
«Da sieht man, wie gut wir ausbilden.»
(Hoeneß über den Augsburger Felix Götze, der im ersten Spiel gegen seinen Ex-Club sein erstes Bundesligator zum 1:1-Endstand erzielte)
«Sobald ich eine körperliche Anstrengung mache, laufe ich ganz rot an. Dafür habe ich früher auch ein paar Sprüche bekommen: Ampel, Tomate, viele solche Sachen. Ich nehme den roten Kopf aber gerne, wenn ich ein Tor schieße.»
(Felix Götze nach dem 1:1 am Dienstagabend beim FC Bayern über seinen hochroten Kopf, an dem Augsburgs Trainer Manuel Baum den Torschützen des FCA sofort erkannt hatte)
«Felix hat ein bisschen entschuldigend geschaut. Aber das muss er nicht. Er hat seinen Job gemacht.»
(Bayern-Profi Thomas Müller über den ehemaligen Teamkollegen Felix Götze, der nach seinem 1:1 für den FC Augsburg aus Respekt vor seinem Ex-Club FC Bayern nur dosiert jubelte)
«Es ist nichts Schlimmes passiert.»
(Bayern-Kapitän Manuel Neuer nach dem ersten Punktverlust des FC Bayern in dieser Saison)
«Er muss auch einen Namen nennen. Ich habe auch einen Namen: Ronaldo Aparecido Rodrigues genannt Naldo. Und ich bin nicht ein 36-Jähriger, so wie er mich genannt hat.»
(Schalkes 36 Jahre alter Verteidiger Naldo übt nach dem 0:1 in Freiburg deutliche Kritik an seinem Ex-Coach Markus Weinzierl, der Zweifel an Schalkes Taktik geäußert hatte)
«Jeder, der vom Dorf kommt, der weiß, dass es dort solche Tänze gibt.»
(Bremens Kapitän Max Kruse zum Torjubel mit seinem Sturmpartner und Kumpel Martin Harnik)
«Bislang sind sie nicht durch besonders koordinative Fähigkeiten aufgefallen.»
(Bremens Trainer Florian Kohfeldt zum Torjubel von Max Kruse und Martin Harnik, die nach ihren jeweiligen Treffern einen Tanz an der Eckfahne hingelegt hatten)
«Ich wollte einfach wieder Spaß haben, wollte wieder auf dem Platz stehen. Und wenn ich Spaß habe, dann glaube ich, dass ich ganz gut kicken kann.»
(Bremens Neuzugang Nuri Sahin nach seinem ersten Spiel von Beginn an für Werder)
«Herzlichen Glückwunsch, jetzt bist du Bayern-Jäger. Ich gebe den Stab weiter.»
(Hertha-Coach Pal Dardai zu seinem Bremer Kollegen Florian Kohfeldt)
Fotocredits: Matthias Balk
(dpa)