Sprüche zum 5. Spieltag der Fußball-Bundesliga

Berlin – Die Deutsche Presse-Agentur hat die wichtigsten Sprüche zum 5. Spieltag der Fußball-Bundesliga gesammelt.

«Ich kenne auch andere Zeiten, deshalb ist es immer schöner, wenn man zur Zeit des Oktoberfests gewinnt.»

(Bayern-Kapitän Manuel Neuer – in den vergangenen Jahren erlebten die Münchner nicht so schöne Wiesn-Zeiten)

«Für alle Leute, die zum Oktoberfest nach Deutschland und nach München kommen, ist es immer schön, wenn Bayern mit einem Sieg und vier Toren da steht.»

(Robert Lewandowski über Siege zur Wiesn-Zeit – vermutlich gilt die Regel nur für Bayern-Fans)

«Das ist schonmal vorgekommen, ja.»

(Schalke-Trainer David Wagner auf die Frage, ob Amine Harit auch im Training solch schöne Tore erzielt wie beim 2:1-Siegtreffer gegen Mainz)

«Ist schön, euch da vorne zu sehen. Gebt Gas, nehmt denen da hinten schön die Punkte weg. Dann werden wir irgendwann auch in der Mitte landen.»

(Augsburgs Trainer Martin Schmidt nach dem 1:1 beim SC Freiburg, der derzeit zur Spitzengruppe zählt)

«Heute vor dem Spiel wurde er zum Expeditionsleiter. Er hat jeden begrüßt, er hat uns alles erklärt, wo was ist. Irgendwann habe ich ihm erklärt: Jetzt Konzentration! Du hast nachher ein wichtiges Spiel.»

(Schmidt über den Ex-Freiburger Florian Niederlechner, Torschütze beim 1:1)

«Wenn sie die Geschichte hören wollen, das geht zu lang. Die Augsburger müssen ja auch heim.»

(Freiburgs Trainer Christian Streich nachdem er aufgefordert wurde, etwas über den scheidenden Clubpräsidenten Fritz Keller zu erzählen. Keller soll am Freitag zum DFB-Boss gewählt werden).

«Wenn ich mir vorstellen würde: DFB-Präsident, sieben Millionen Mitglieder. Ich würde sofort in den Keller runterrennen.»

(Streich über die künftige Verantwortung von Keller als DFB-Chef)

«Ich weiß nicht, ob das dumm ist oder woran es liegt.»

(Union Berlins Mittelfeldspieler Robert Andrich zum dritten Platzverweis seiner Mannschaft in den vergangenen vier Spielen)

«Wir müssen nicht immer den Ball ins Tor tragen. Man hört als Spieler immer wieder von der Tribüne «Schieß! Schieß!». Vielleicht sollte man wirklich öfter auch mal draufhalten.»

(Leverkusens Stürmer Kevin Volland)

«Wir haben versucht, es uns aus allen möglichen Perspektiven anzusehen. Es war nicht möglich, das genau zu erkennen. Ich bin gespannt, wie man das im Keller sehen konnte. Deshalb sage ich: Wir haben heute drei Tore geschossen.»

(Leverkusens Trainer Peter Bosz mit Bezug auf das wegen Abseits aberkannte Tor von Lucas Alario beim 2:0 gegen Union Berlin)

«Ich habe gesehen: Tor. Da habe ich mich gefreut. Dann habe ich gesehen: Kein Tor. Dann war scheiße.»

(Stürmer Davie Selke von Hertha BSC, dem ein Tor nach Abseitsstellung im Spiel gegen den SC Paderborn aberkannt wurde)

«Du zitterst dich bis zur 90. Minute durch. Nichtsdestotrotz freue ich mich, dass die Jungs morgen mit drei Punkten aufwachen.»

(Trainer Ante Covic von Hertha BSC nach dem 2:1-Sieg gegen den SC Paderborn)

«Wir werden nicht aufgeben, sondern einfach unsere Art Fußball weiterspielen, egal was die Leute zu diesem Fußball sagen. Der hat uns da hingebracht, wo wir sind. Und deswegen hören wir nicht auf damit.»

(Kapitän Christian Strohdiek nach der 1:2-Niederlage des SC Paderborn bei Hertha BSC)

«Einige Spieler haben heute auf Positionen gespielt, die sie sich früher so nicht ins Poesiealbum geschrieben haben.»

(Bremens Trainer Florian Kohfeldt zu den vielen Wechseln in seiner Mannschaft wegen der zahlreichen Verletzungen)

«Wir sind aber nicht Bayern München.»

(Leipzigs Marcel Sabitzer zu den Fragen zum Titelrennen zwischen Leipzig und Bayern)

Fotocredits: Sven Hoppe
(dpa)

(dpa)
1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne (Artikel bewerten)
Loading...