Sprüche zum 33. Spieltag der Fußball-Bundesliga
Berlin – Die Deutsche Presse-Agentur hat die besten Sprüche zum 33. Spieltag der Fußball-Bundesliga gesammelt.
«Wir wollten alles holen und jetzt haben wir nur das Meiste geholt.»
(Freiburgs Trainer Christian Streich)
«Es geht nicht ums Edelmetall. Das ist am Ende der Preis, den man dafür bekommt. Das Gefühl, an der Tabellenspitze zu stehen, den Namen des Vereins oben zu sehen, das ist das, wofür wir in der Früh aufstehen und uns die Schuhe schnüren.»
(Bayern Münchens Stürmer Thomas Müller nach dem Sieg gegen Freiburg)
«Ich bin müde, weil ich so viel gerannt bin.»
(BVB-Stürmer Erling Haaland gab die Interviews nach dem Sieg in Leipzig auf einem Klappstuhl sitzend)
«Die Vize-Meisterschaft ist nichts Besonderes. Jeder will Erster werden. Man freut sich sicherlich, dass wir das Mindestziel erreicht haben, aber es gibt keinen Grund zu feiern.»
(BVB-Nationalspieler Julian Brandt zur Dortmunder Saison)
«Ich bin nicht froh über die Vize-Meisterschaft. Ich will Meister werden.»
(BVB-Stürmer Erling Haaland über das Abschneiden in der Bundesliga)
«Das ist einfach nur großartig, das ist ein richtiges Statement. Man darf nicht vergessen, was wir für eine Saison hatten und was wir für Spieler verloren haben. Es war ein Umbruch, uns haben Nationalspieler verlassen und trotzdem zeigt die Mannschaft hier im Schlussspurt, was in Zukunft zu erwarten ist. Das macht einfach große Freude.»
(Hoffenheims Sportchef Alexander Rosen zum Jahr des Umbruchs)
«Der Spannungsabfall sollte vielleicht nicht so groß sein.»
(Union-Trainer Urs Fischer über die schwache Leistung seines Teams vier Tage nach dem geschafften Klassenerhalt gegen Hoffenheim)
«Ich war auf Toilette.»
(Düsseldorfs Trainer Uwe Rösler nach dem 1:1 gegen Augsburg zur Frage, warum sich sein Spieler Kaan Ayhan nach Schlusspfiff mit fast allen FCA-Spielern stritt)
«Ich habe mir schon überlegt, ob ich ihn abgegrätscht hätte als Stürmer.»
(Hertha-Trainer und Ex-Stürmer Bruno Labbadia über das 2:0 gegen Leverkusen, bei dem Dodi Lukebakio seinem Kollegen Krzysztof Piatek den Treffer einen Meter vor dem Tor praktisch klaute)
«Ich würde gerne vieles versprechen. Aber ich verspreche nur das, was ich halten kann.»
(Hertha-Trainer Bruno Labbadia zu einem möglichen Sieg gegen Mönchengladbach, der Leverkusen noch die Qualifikation für die Champions League ermöglichen würde)
«Ich bin sehr, sehr enttäuscht und brutal leer.»
(Werder Bremens Trainer Florian Kohfeldt nach dem 1:3 in Mainz und dem Showdown am letzten Spieltag gegen den Abstieg)
«Für den Standort Mainz ist es wirklich Weltklasse, in der ersten Bundesliga bleiben zu dürfen.»
(Achim Beierlorzer, Trainer des FSV Mainz 05, nach dem 3:1-Sieg gegen Werder Bremen zum vorzeitigen Klassenerhalt)
«Wir werden mit allem Engagement in das letzte Spiel gehen, um doch noch das kleine Wunder zu schaffen.»
(Werder Bremens Sportchef Frank Baumann zum Saisonfinale gegen den 1. FC Köln am kommenden Samstag)
«Wir wollen die erste Mannschaft sein, die in diesem Jahr gegen die Bayern gewinnt.»
(Wolfsburgs Trainer Oliver Glasner nach dem 4:1-Sieg auf Schalke mit Blick auf das Saisonfinale gegen den 2020 noch ungeschlagenen Meister aus München)
«Wir haben das 2:1 zu einem guten Zeitpunkt geschossen. Wie so oft haben die Tore entschieden im Fußball.»
(Gladbachs Mittelfeldspieler Christoph Kramer nach dem 3:1-Sieg beim SC Paderborn)
«Ich mag das unheimlich gerne. Ich finde das richtig geil, wenn man Letzter ist, mit dem Rücken zur Wand steht, aber trotzdem nie den Mut verliert. Das haben sie heute auch wieder neunzig Minuten gezeigt.»
(Gladbachs Christoph Kramer über die mutige Spielweise des Bundesliga-Absteigers Paderborn)
«Köln war deutlich kaputter als wir. Wenn ich meinen Gegenspieler Cordoba pumpen gehört habe – das hat mir noch mehr Luft gegeben.»
(Eintracht Frankfurts Abwehrspieler Martin Hinteregger nach dem 1:1)
«Ich hab‘ gesagt, ich geh in die Eistonne, wenn wir den Klassenerhalt machen. Das hab‘ ich mir am ersten Tag vorgenommen, als ich hier ins Stadion reinlief. (…) Das hab‘ ich gemacht.»
(Markus Gisdol, Trainer des 1. FC Köln, am Samstag nach dem 1:1 seiner Mannschaft gegen Eintracht Frankfurt)
«Wir haben viele gute Jungs. Kritisiert sie nicht immer so hart, seid nicht so hart mit ihnen.»
(Kölns Trainer Markus Gisdol mit einem Appell an die Journalisten)
«Wenn sie sich in Köln im Keller das anschauen, müssen wir uns darauf verlassen. Wir sind da immer nur Beifahrer.»
(Eintracht Frankfurts Trainer Adi Hütter über ein wegen Handspiels nicht gegebenes Tor beim 1:1 in Köln)
Fotocredits: Sven Hoppe
(dpa)