Sprüche zum 28. Spieltag der Fußball-Bundesliga
Berlin (dpa) – Die Deutsche Presse-Agentur hat die besten Sprüche des 28. Spieltages zusammengestellt.
«Das nächste Spiel bin ich gesperrt, da kann ich ein bisschen Ruhe für den Rest der Saison bekommen.» (Bayern-Kapitän Robert Lewandowski über seine Gelb-Sperre für die nächste Bundesliga-Partie)
«Wenn wir zu viel über Real nachdenken, können wir nicht schlafen. Und wir brauchen viel Schlaf in den nächsten Tagen.» (Trainer Carlo Ancelotti zur Vorbereitung des FC Bayern München auf Real Madrid)
«Lehrgeld ist genau das richtige Wort heute.» (BVB-Kapitän Marcel Schmelzer nach dem 1:4 in München)
«Ich fürchte, die Bayern werden auch den Umbruch gut hinkriegen. In dem Regal, in das sie greifen, gibt es nicht so viele Ladenhüter.» (Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke im «Doppelpass» bei Sport1)
«Ich möchte dir Danke sagen für deine warmen Worte vorweg. Du bist ein wichtiger Mann in dieser Liga. Ich nenne dich immer das Gewissen der Liga. Diesmal haben deine Worte mir gut getan.» (Mainz-Trainer Martin Schmidt nach dem 0:1 beim SC Freiburg zu seinem Kollegen Christian Streich. Streich hatte den in der Kritik stehenden Coach vor der Partie verteidigt.)
«Als Mensch geht es eigentlich. Ich trenne die Rollen des Trainers und des Privatmenschen. Ich bin auch damals in den Job reingegangen und habe gesagt, du musst das trennen, Fußball ist Business.» (Mainz-Trainer Martin Schmidt zu den Diskussionen um seine Person.)
«Einige der Spieler, die richtig gute Jungs sind, haben sich zu Bad Boys auf dem Platz entwickelt.» (RB Leipzigs Sportdirektor Ralf Rangnick über die Entwicklung der Abwehrspieler des Aufsteigers.)
«Das wird uns nicht aus der Bahn werfen. Wir lassen uns die guten Sachen nicht schlecht reden und werden daran anknüpfen.» (Bayer Leverkusens Trainer Tayfun Korkut nach dem 0:1 bei RB Leipzig.)
«Wir haben bis zur letzten Sekunde daran geglaubt, dass wir dieses Spiel noch gewinnen.» (RB Leipzigs Stürmer Yussuf Poulsen nach seinem Siegtor in der 93. Minute gegen Bayer Leverkusen.)
«Wenn es Scheiße läuft, läuft es Scheiße.» (Bayer Leverkusens Ömer Toprak nach dem unglücklichen 0:1 bei RB Leipzig.)
«Uns war klar, wenn wir pressen, dann Vollgaspressing, sonst haben wir keine Chance. Das ist wie schwanger, das gibt es auch nicht halb.» (HSV-Trainer Markus Gisdol nach dem 2:1 gegen Hoffenheim.)
«Ich lege hiermit seine Ablösesumme auf 400 Millionen Euro fest.» (Hoffenheims Clubbesitzer Dietmar Hopp scherzhaft über Trainer Julian Nagelsmann in der «Welt am Sonntag».)
«Dieses Jahr keine Punkte für die Ponys!» (Tweet des früheren Kölners Lukas Podolski vor dem 2:3 im Derby des FC gegen Borussia Mönchengladbach – die Gladbacher tragen seit den 70ern den Spitznamen Fohlen.)
«Hooligan Erwin.» (Fan-Gesang der Schalker beim 4:1 gegen Wolfsburg. Maskottchen Erwin hatte in der Vorwoche dem Schiedsrichter die Rote Karte gezeigt und war vom DFB ermahnt worden.)
«Es kommt ja sowieso irgendwann raus. Aber nicht von mir.» (Torhüter Timo Horn vom 1. FC Köln auf die Frage, ob sein gerade bis 2022 verlängerten Vertrag eine Ausstiegsklausel enthält.)
«Wenn ich jetzt sage, das bedeutet mir nichts, heißt es: Der ist nicht ganz dicht. Aber Vergleiche mit Hennes Weisweiler sind hanebüchen. Er hat nahezu alles gewonnen. Diese beiden Namen passen in einem Satz nicht zusammen.» (Kölns Trainer Peter Stöger auf die Frage, was es ihm bedeute, Weisweilers Vereinsrekord von 130 Liga-Spielen in Folge eingestellt zu haben.)
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(dpa)