Sprüche zum 26. Spieltag der Fußball-Bundesliga
Berlin – Die 0:6-Klatsche des Hamburger SV beim FC Bayern und die Wolfsburger 0:3-Pleite in Hoffenheim bestimmten die Samstagsspiele des 26. Spieltages der Fußball-Bundesliga.
Hier die Sprüche des Spieltages:
«Seitdem Jupp Heynckes im Oktober zu uns kam, schwebt der Verein auf einer Wolke.»
(Präsident Uli Hoeneß über den FC Bayern nach der Rückkehr des Triple-Trainers von 2013)
«Wir sind jetzt keine Meisterschaftsplaner.»
(Bayern-Kapitän Thomas Müller auf die Frage, ob ihm der Titelgewinn schon in Leipzig oder im anschließenden Heimspiel gegen Dortmund lieber wäre)
«Es kann ja nicht sein, dass man hier immer so ’ne Klatsche kriegt.»
(HSV-Trainer Bernd Hollerbach nach dem 0:6 in München)
«Wir sind auf dem zweiten Rang und haben nicht vor, uns zu verschlechtern.»
(Sportvorstand Christian Heidel nach dem 1:0-Sieg in Mainz zu den Champions-League-Ambitionen von Schalke 04)
«Das Problem dieser Mannschaft ist, dass viele Spieler über das Fußballspielen kommen. Da kann man jetzt nicht anfangen rumzugrätschen.»
(Erkenntnis von Trainer Bruno Labbadia nach seinem dritten sieglosen Spiel beim VfL Wolfsburg)
«Sie können sich vorstellen, dass es nicht so lustig ist, nach so einem Spiel Rede und Antwort zu stehen.»
(Bruno Labbadia nach dem 0:3 in Hoffenheim)
«Dass ich erfolgreicher bin als meine Vorgänger, interessiert mich jetzt nicht so arg. Wenn ich heute aufhören würde, wäre ich am Ende meines Lebens auch nicht stolz. Von daher können wir schon ein bisschen weitermachen.»
(Hoffenheims Chefcoach Julian Nagelsmann zu der Tatsache, dass er mit 33 Siegen Ralf Rangnick als erfolgreichster Bundesliga-Trainer seines Clubs abgelöst hat)
«Wenn wir 40 Punkte haben, machen wir ein Fläschchen auf.»
(Augsburgs Sportdirektor Stefan Reuter nach dem Sieg bei Hannover 96)
«Danke für diese Ansage!»
(Augsburgs Trainer Manuel Baum zu seinem Trainerkollegen André Breitenreiter, der gesagt hatte, der FC Augsburg sei nach dem 3:1 in Hannover gerettet)
«Wenn wir kein Spiel mehr gewinnen und die anderen gewinnen auch keins mehr, dann bleibt alles wie es ist. Aber die Verlässlichkeit ist mehr als gefährlich.»
(Hannovers Sportdirektor Horst Heldt zur Situation bei Hannover 96)
«Wir haben am Ende alles versucht. Aber ein Remis wäre glücklich und nicht verdient gewesen»
(Gladbachs Trainer Dieter Hecking nach dem 0:2 in Leverkusen)
«Wir lassen mal auf dem Trainingsplatz die Tore weg. Vielleicht werden die Jungs dann zielstrebiger.»
(Hertha-Trainer Pal Dardai zur Vier-Spiele-Tore-Flaute in Berlin)
Fotocredits: Tobias Hase
(dpa)