Sprüche zum 20. Spieltag der Fußball-Bundesliga

Berlin – Die besten Sprüche vom 20. Spieltag der Fußball-Bundesliga.

«Ich habe manchmal das Gefühl, dass die Zuschauer auf der Ost- und der Westtribüne denken: Es ist Samstag, heute geh‘ ich ins Stadion, schaue wie es läuft und pfeife dann meine eigene Mannschaft aus. Da sollen sie lieber zu Hause bleiben. Das sind Leute, die keine Ahnung vom Fußball haben.» (Dortmunds Torwart Roman Bürki nach dem 2:2 gegen den SC Freiburg über die Pfiffe einiger BVB-Fans)

«Ich empfehle unseren Spielern, sich die 90 Minuten am Fernseher oder Laptop anzugucken. Dann müssen sie aufpassen, dass sie dabei nicht selbst pfeifen.» (BVB-Sportdirektor Michael Zorc nach Bürkis Kritik)

«Die sollen mal charmeurisieren.» (Bayern-Star Thomas Müller zur «Charme-Offensive» der Bayern-Bosse bei Jupp Heynckes)

«Da hab ich mir gedacht, wenn das heute so weitergeht, dann gehen wir unter im eigenen Stadion.» (Bayern-Verteidiger Niklas Süle über den 0:2-Rückstand gegen Hoffenheim)

«Die Stellenausschreibung war ja klar.» (Bayern-Stürmer Sandro Wagner über seine Rolle als Backup für Robert Lewandowski)

«Das war ein echtes Lebenszeichen und ein hoch verdienter Punkt.» (Sportdirektor Jens Todt nach dem 1:1 des Hamburger SV bei RB Leipzig)

«Alles, was ihnen in der zehnten Minute durch den Kopf gegangen ist, ist mir auch durch den Kopf gegangen.» (HSV-Vorstandschef Heribert Bruchhagen zur frühen Führung von RB Leipzig beim 1:1 gegen die Hamburger)

«Die ersten zehn Minuten hat man gemerkt, dass die letzten Wochen nicht spurlos am Team vorbeigegangen sind.» (Der neue HSV-Trainer Bernd Hollerbach nach dem 1:1 bei RB Leipzig und dem frühen Rückstand in der neunten Minute)

«Ich weiß nicht, ab wie viel Zentimetern entschieden wird, dass es Abseits ist.» (Trainer Ralph Hasenhüttl von RB Leipzig zum Treffer des HSV zum 1:1-Endstand)

«Soweit ich informiert worden bin, ist er angerufen worden. Er hat aber dann etwas anderes gesehen als wir alle.» (RB Leipzigs Trainer Ralph Hasenhüttl über den Video-Schiedsrichter beim 1:1-Treffer des HSV)

«Diesen One-Night-Stand nehmen wir gerne mit. Ich habe schon vor dem Spiel gesagt: Wenn wir heute gewinnen, dann fotografiert die Tabelle und rahmt sie euch ein.» (Sportvorstand Fredi Bobic von Eintracht Frankfurt nach dem 2:0-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach. Dadurch sprang sein Verein für eine Nacht auf Platz zwei der Tabelle)

«Wenn wir jetzt den 33. Spieltag hätten, dann würde ich sagen: Volle Attacke! Aber nach dem 20. Spieltag hast du noch nichts erreicht.» (Sportvorstand Fredi Bobic von Eintracht Frankfurt über die Europa-League-Chancen seines Vereins)

«Man setzt sich als Ersatztorwart ja nicht wie ein Dauerkartenbesitzer ins Stadion und guckt sich das Spiel an. Man muss immer darauf vorbereitet sein, dass so etwas passiert.» (Torwart Tobias Sippel von Borussia Mönchengladbach, der bei der 0:2-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt schon in der 16. Minute für den verletzten Yann Sommer eingewechselt wurde)

«Nur 1:1 – nee!» (Kölns Trainer Stefan Ruthenbeck zu Äußerungen, dass das Remis gegen Augsburg nur ein Unentschieden gewesen sei)

«Ich persönlich muss kein Tor und keinen Assist machen, wenn die Mannschaft drin bleibt.» (Köln-Torschütze Milos Jojic nach der Partie gegen Augsburg zur Bedeutung seiner Person)

«Wir haben einen Punkt geklaut.» (Hertha-Trainer Pal Dardai nach dem 0:0 in Bremen)

«Ich glaube auf Dauer nicht an Glück und Pech.» (Werder-Coach Florian Kohfeldt nach dem 0:0 gegen Hertha BSC, bei dem sein Team zahlreiche gute Chancen ausließ)

«Wir haben die Schnauze voll!» (Viele Fans des VfB Stuttgart nach der 0:2-Niederlage gegen den FC Schalke 04)

Fotocredits: Guido Kirchner
(dpa)

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