Sprüche zum 2. Spieltag der Fußball-Bundesliga

Berlin – Die Deutsche Presse-Agentur hat die besten Sprüche zum 2. Spieltag der Fußball-Bundesliga zusammengestellt.

«Ich weiß nicht genau, welche Qualitäten der Trainer sehen will. Aber meine sind scheinbar nicht hundertprozentig gefragt.» (Weltmeister Thomas Müller nach dem 2:0-Sieg des FC Bayern München bei Werder Bremen, bei dem er gut 70 Minuten lang auf der Bank gesessen hatte.)

«Den schaltest du 71 Minuten lang aus. Dann macht er zwei Tore und ist der Held. Aber Robert Lewandowski hat natürlich diese Klasse.» (Fin Bartels von Werder Bremen zu Bayern Münchens Doppeltorschützen.)

«Es ist erst der zweite Spieltag! Die Tabellenführung bringt uns heute relativ wenig, wenn wir am Ende nicht da stehen, wo wir stehen wollen.» (BVB-Profi Mario Götze im Interview beim TV-Sender Sky auf die Frage, ob es bis zum Schluss einen Zweikampf um den Meistertitel mit Bayern München geben werde)

«Wenn die Jungs vor dem Fernseher einschlafen, brauchen wir auch keinen Videobeweis. Dann können wir die ganze Nummer abstellen.» (Leverkusens Sportchef Rudi Völler, der vor dem 2:2 gegen Hoffenheim ein Foul an seinem Spieler Benjamin Henrichs sah)

«Wer müde ist, ist immer ein bisschen trauriger als der, der fit ist. Denn wenn man merkt, man kommt nicht rein, werden die Beine immer schwerer.» (Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann)

«Ich bin sauer und angepisst.» (Kevin-Prince Boateng von Eintracht Frankfurt nach der 0:1-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg)

«Ich hätte gern noch 32 weitere Spiele gegen die Eintracht. Dann wären wir in der Tabelle weit oben dabei.» (Maximilian Arnold vom VfL Wolfsburg nach dem dritten Sieg in Serie gegen Eintracht Frankfurt)

«Das ist jetzt Bundesliga, da ist eine andere Härte, eine andere Intensität.» (Holger Badstuber nach seinem Startelfdebüt für Aufsteiger VfB Stuttgart über die Aufgaben für seine jungen Teamkollegen.)

«Bitte hier keine Endzeitstimmung.» (Der Mainzer Sportdirektor Rouven Schröder nach dem 0:1 beim VfB Stuttgart. Mainz ist mit zwei Niederlagen in die Saison gestartet und hat gegen die beiden Aufsteiger Hannover und Stuttgart verloren.)

«Viele Spieler sind über den Schweinehund gegangen.» (HSV-Trainer Markus Gisdol zur fast halbstündigen Unterzahl beim 3:1-Erfolg in Köln)

Fotocredits: Carmen Jaspersen
(dpa)

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