Sprüche zum 18. Spieltag der Fußball-Bundesliga

Berlin – Die Deutsche Presse-Agentur hat Sprüche zum 18. Spieltag der Fußball-Bundesliga zusammengestellt:

«Das ist kein Ballett, was wir hier spielen.» (Marco Höger vom 1. FC Köln über die Kritik an dem Faustschlag seines Teamkollegen Anthony Modeste beim 6:1-Sieg in Darmstadt)

«Wir haben ihm versprochen: Wir suchen eine Alternative für ihn. Wenn etwas da ist, können wir über seinen Wechsel reden. Wenn nichts da ist, muss er sich weiter für uns den Arsch aufreißen. Und wenn er das nicht macht, dann sitzt er sechs Monate auf der Tribüne.» Darmstadts Trainer Torsten Frings nach dem 1:6 gegen Köln über seinen Spieler Florian Jungwirth, der in die USA wechseln möchte)

«Wenn man nicht schießt, kann man auch keine Tore machen.» (Marcel Sabitzer von RB Leipzig zu seinem abgefälschtem 2:1-Siegtreffer gegen 1899 Hoffenheim)

«Für mich immer noch Thomas Müller.» (Timo Werner von RB Leipzig, mit elf Toren erfolgreichster deutscher Bundesliga-Angreifer, auf die Frage, wer für ihn der beste deutsche Stürmer sei)

«Wir tun ja jetzt gerade so, dass Jogi Löw nur wegen Timo Werner Grund hat, hierher zu kommen. Das sehe ich nicht so. Da gibt es schon auch noch andere.» (Sportdirektor Ralf Rangnick über Nationalmannschaftskandidaten bei RB Leipzig)

«Er war in der Loge in der sechsten, ich sitze immer auf der fünften Ebene.» (Sportdirektor Ralf Rangnick von RB Leipzig auf die Frage, ob er Bundestrainer Joachim Löw begegnet sei und mit ihm gesprochen habe)

«Man hat gesehen, wie Abstiegskampf geht. Leider haben wir das nicht gezeigt, sondern der Gegner.» (HSV-Sportdirektor Jens Todt nach der 1:3-Niederlage in Ingolstadt)

«Ingolstadt war voll auf Sendung – und wir nicht.» (HSV-Trainer Markus Gisdol nach dem verpatzten Rückrundenstart)

«In der Zusammenarbeit zwischen neuem Trainer und Mannschaft ist so ein Sieg Gold wert.» (Borussia Mönchengladbachs Chefcoach Dieter Hecking nach dem 3:2 und einem 0:2-Pausenrückstand bei Bayer Leverkusen)

«Man kann gar nicht so viele negative Worte finden.» (Gladbachs Profi Christoph Kramer zur Ansprache des Trainer nach dem 0:2-Pausenstand)

«Der Arzt musste zum Glück nicht tätig werden. Das war das einzige Erfreuliche heute.» (Schalke-Manager Christian Heidel über seinen Rückzug in das stille Arztzimmer nach dem 0:1 gegen Eintracht Frankfurt)

«Wir sind alle Fußballfans, das interessiert einen.» (Bayern-Kapitän Philipp Lahm auf die Frage, ob er sich die Resultate der anderen Partien, vor allem die von RB Leipzig, anschaue)

«Wir waren ängstlich, weil wir unbedingt gewonnen wollten.» (Bayern-Coach Carlo Ancelotti zur schwachen Leistung seines Teams beim 2:1-Sieg in Bremen)

«Man kann mal verlieren, aber man kann nicht ein bisschen mit dem Arsch wackeln und denken, dass man das Spiel gewinnt.» (Mario Gomez vom VfL Wolfsburg nach dem 1:2 gegen den FC Augsburg)

Fotocredits: Thorsten Wagner
(dpa)

(dpa)
1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne (Artikel bewerten)
Loading...