Sprüche zum 14. Spieltag der Fußball-Bundesliga
«Die Bayern werden sicherlich den Titel nicht aufgeben.» (Bundestrainer Joachim Löw am Samstagabend im ZDF-Sportstudio zu den Meisterschaftsambitionen des FC Bayern – trotz neun Punkten Rückstands auf Spitzenreiter Borussia Dortmund)
«Dieses Tor widme ich meiner Großmutter, sie ist kürzlich gestorben. Ich werde sie immer lieben, und ich weiß, dass sie mit einem Lachen auf mich blicken wird.» (BVB-Angreifer Jadon Sancho, der seinen 2:1-Siegtreffer im Revierderby gegen den FC Schalke zurückhaltend bejubelte)
«Es ist brutal, dass uns in so einem Spiel der Burgi wegbricht. Er war der letzte Mohikaner unter den Stürmern.» (Schalkes Torhüter Ralf Fährmann nach dem 1:2 im Derby gegen Dortmund zum Ausfall von Burgstaller und der großen Stürmernot)
«Wir können die Tabelle lesen, ohne dass ich mir sie angeguckt hätte.» (Schalkes Sportvorstand Christain Heidel nach dem 1:2 im Derby gegen Dortmund. Schalke steht auf Platz 13 – mit 22 Punkten Rückstand auf Spitzenreiter BVB)
«Die Dortmunder machen das gut. Die spielen gut, die nutzen die Chancen, die marschieren, Es sieht gut aus, wie die spielen, Kompliment.» (Bayern München Sportdirektor Hasan Salihamidzic über Spitzenreiter Borussia Dortmund, der auch das Derby gegen den FC Schalke 04 gewann)
«Die weihnachtliche Stimmung könnte nicht schöner sein.» (Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge auf der Weihnachtsfeier des FC Bayern München nach dem 3:0 gegen Nürnberg)
«Scheiße, aber es geht weiter.» (Offensivspieler Sebastian Kerk vom 1. FC Nürnberg nach dem 0:3 in München)
«Geiles Ding, ey!» (Ermin Bicakcic von 1899 Hoffenheim über sein Eigentor beim 2:2 in Wolfsburg)
«Wir fahren nicht nach Manchester, um uns dort das Stadion anzusehen.» (Ermin Bicakcic von 1899 Hoffenheim vor dem Champions-League-Spiel am Mittwochabend bei Manchester City)
«Ob man in Köln sitzt oder Jerusalem, das muss man sehen. Das macht vieles kaputt, was der Videobeweis erreichen will – mehr Gerechtigkeit» (Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic zu einer umstrittenen Elfmeter-Szene beim 0:1 der Eintracht bei Hertha BSC)
«Ich fühle mich, als habe mich ein Auto angefahren.» (Augsburgs Torhüter Andreas Luthe nach einem Zusammenprall mit Leverkusens Kevin Volland)
«Ich habe mir auf die Zunge gebissen. Ein Stück ist abgerissen und hängt runter. Ich habe immer wieder Blut ausgespuckt. Irgendwann hat es aufgehört zu bluten. Aber wenn ich sauge, kommt immer noch was.» (Luthe schildert die Folgen des Zusammenpralls)
«Wir haben heute nix mit Fußball am Hut gehabt.» (Leipzigs Mittelfeldspieler Marcel Sabitzer ärgerte sich über die Art und Weise der 0:3-Niederlage beim SC Freiburg)
«Zum Glück haben sie jetzt nicht das Alter genannt.» (Fortuna Düsseldorfs Trainer Friedhelm Funkel am Freitagabend nach dem 1:3 bei Werder Bremen, angesprochen auf seinen 65. Geburtstag an diesem Montag)
Fotocredits: Bernd Thissen
(dpa)