Sprüche zum 10. Spieltag der Fußball-Bundesliga
Berlin (dpa) – Die Deutsche Presse-Agentur hat die besten Sprüche zum 10. Spieltag der Fußball-Bundesliga zusammengetragen.
«Wenn es läuft, dann lässt man es halt laufen.»
(Mönchengaldbachs Mittelfeldspieler Jonas Hofmann zum Höhenflug der Borussia nach dem 2:1 in Leverkusen)
«Langsam glaube ich, dass ich ein Arztstudium brauche.»
(Gladbachs Trainer Marco Rose angesichts der wöchentlichen Fragen zu den verletzten Spielern im Kader)
«Ich stelle mich da nicht in den Gang und mache am Mikrofon den Reiseleiter.»
(Mainz-Trainer Sandro Schwarz über die fast fünfstündige Busfahrt nach Hause)
«Nach dem 7:0 ist Yussi zu mir gekommen und hat gefragt, wie hoch das noch ausgehen soll.»
(Timo Werner über einen Dialog mit Sturmpartner Yussuf Poulsen)
«Ein Glas Rotwein – und nachher Konzentration auf Inter.»
(BVB-Coach Lucien Favre auf die Frage, wie er nach dem 3:0 seines Teams über Wolfsburg seinen 62. Geburtstag feiert. Schon am Dienstag treffen die Dortmunder auf Inter Mailand)
«Man schaut immer auf die Ergebnisse, aber man weiß gar nicht genau, auf welche Resultate man genau schauen soll.»
(Freiburgs Nils Petersen zum Blick auf die Tabelle)
«Ich blicke bei den Torhütern nicht so durch. Das macht unser Torwarttrainer Andreas Kronenberg.»
(Freiburgs Trainer Christian Streich auf die Frage, wer im nächsten Spiel im Tor stehen wird)
«Der Nils weiß das alles. Der weiß ja viel mehr als ich.»
(Freiburgs Trainer Christian Streich auf die Frage, ob er Torjäger Nils Petersen vor dem Spiel noch Tipps gibt)
«Ich weiß es nicht.»
(Bayern-Trainer Niko Kovac nach dem 1:5 bei Eintracht Frankfurt auf die Frage zu seiner Zukunft.)
«Beim Fußball stört mich eine Jacke einfach.»
(Paderborns Trainer Steffen Baumgart, der beim 0:3 in Hoffenheim und bei Temperaturen von zehn Grad im kurzärmeligen Shirt an der Seitenlinie stand)
«Das Beste an dem Spiel aus meiner Sicht war, dass ich fast nichts gesehen habe von meiner Position da unten in dieser Bank.»
(Geschäftsführer Michael Preetz von Hertha BSC nach der 0:1-Niederlage beim Berliner Stadtrivalen 1. FC Union, bei der es zudem noch zu Raketenwürfen von Gäste-Fans auf den Rasen und auf die gegnerische Tribüne kam)
«Es ist unsere Pflicht, dass wir die eigenen Fans vor Dummheiten bewahren.»
(Union-Stürmer Sebastian Polter über die Szenen nach dem 0:1 gegen Hertha BSC, als mehrere Profis der Köpenicker vermummte Fans aus dem eigenen Block vom Rasen drängten)
«Vielleicht hat er ja nach der Karriere einen neuen Job als Ordner.»
(Union-Profi Robert Andrich über das Einschreiten von Torwart Rafal Gikiewicz in der gleichen Szene)
Fotocredits: Uwe Anspach
(dpa)