So wird das Auto zum mobilen Büro

Stuttgart – In Corona-Zeiten müssen viele sich einen anderen Arbeitsplatz als das Büro suchen. Dafür kann auch das Auto herhalten. Vorweg gilt: Ein sicherer Parkplatz ist Voraussetzung. Beim Fahren wird nicht im mobilen Office gearbeitet, warnt der Auto Club Europa (ACE).

Steht das Auto, eignet sich als Ablage für Laptop, Stift und Block ein umgeklappter Sitz. Wichtige Dokumente können in den Seitenfächern an der Tür oder unter dem Vordersitz verstaut werden. Für den Kaffee ist in den meisten Fahrzeugen eine Getränkehalterung eingebaut.

Um online arbeiten zu können, ist eine stabile Internetverbindung nötig. So lässt sich über das Smartphone ein Hotspot einrichten, auf den man mit dem Laptop zugreifen kann. Voraussetzung sind allerdings ein ausreichendes Datenvolumen und ein guter Empfang. Alternativ gibt es mobile WLAN-Router, in die eine SIM-Karte des Anbieters eingelegt wird.

Ist der Akku vom Laptop leer, liefert die Autobatterie Strom: In den meisten Autos befindet sich ein integrierter USB-Anschluss. Auch der Zigarettenanzünder kann als USB-Adapter genutzt werden. Normalerweise sollte sich die Autobatterie nicht leeren, wenn man einige Stunden über den USB-Anschluss am Laptop arbeitet, erklärt der ACE. Er rät aber dazu, immer eine aufgeladene Powerbank griffbereit zu haben, bevor man die Autobatterie anzapft.

Fotocredits: Alexander Heinl
(dpa/tmn)

(dpa)
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