Sightseeing statt Transfers: Neues Winterprogramm von Tui

Hannover – Der Sommer geht erst richtig los, da denkt die Reisebranche schon wieder an die kalte Jahreszeit. Tui hat die Höhepunkte des Winterprogramms 2017/18 vorgestellt. Ein Überblick über die wichtigsten Neuigkeiten für Urlauber:

– Sightseeing statt Busfahrt: Tui-Urlauber können ab dem Winter in ausgewählten Reiseländern beim Hotelwechsel Sightseeing-Touren statt gewöhnlicher Bustransfers buchen. Das kostenpflichtige Angebot gibt es zunächst in Thailand, Kambodscha, Indien, Vietnam sowie auf Bali und Sri Lanka. Wer etwa von einem Hotel in Süd-Bali nach Ubud wechseln möchte, kann sich unterwegs die bekanntesten Tempel und Kulturstätten entlang der Route anschauen. Die Touren mit Privatguide sind ab 71 Euro vorab im Reisebüro buchbar.

– Preise: Die Kanaren werden im Durchschnitt leicht teurer (plus 1,5 Prozent), die Preise für Mallorca bleiben im Vergleich zum Vorwinter stabil. Ägypten, Tunesien und die Türkei werden dagegen etwas günstiger. Weniger zahlen Urlauber im Schnitt auch in der Dominikanischen Republik sowie auf Kuba und Jamaika. Mauritius wird wegen der starken Nachfrage teurer. Auch das Autoreiseziel Deutschland sowie USA und Thailand verteuern sich leicht. Unverändert bleiben die Preise für Mexiko und die Malediven.

– Trendreiseziele: Ägypten wird im Winter laut Tui wieder zu den wichtigsten Reisezielen gehören. Die Zahl der Flüge nach Hurghada erhöht der Reiseveranstalter um 70 Prozent, nach Marsa Alam um 150 Prozent. Insgesamt gibt es eine knappe Verdoppelung der Kapazitäten. Auch das Flugangebot in Richtung Kapverden und Mallorca wächst, jeweils um 20 Prozent. Mehr Flüge werden auch auf die Kanarischen Inseln angeboten. Auf den Kanaren erhöht Tui außerdem das Hotelangebot um 15 Prozent, vor allem im Drei- und Fünf-Sterne-Segment.  

Auf der Fernstrecke erwartet Tui eine besonders starke Nachfrage nach Urlaub in der Dominikanischen Republik und auf Jamaika. Auch die Vereinigten Arabischen Emirate, Japan, Vietnam, Kambodscha und Myanmar seien gefragt. Ein Comeback sieht Tui für Kenia, das längere Zeit mit Sicherheitsproblemen zu kämpfen hatte.

– Hotels: Bis Herbst 2019 sollen 40 bis 45 Hotels von Tui-Eigenmarken eröffnen, vor allem in den Reiseregionen Karibik, Indischer Ozean und Südostasien. Zu den Tui-Kernmarken zählen zum Beispiel Riu, Robinson, Sensimar und Magic Life.

Fotocredits: Philipp Laage,Stephanie Schuster,Christian Röwekamp
(dpa/tmn)

(dpa)
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