Siebziger- und Achtziger-Musiklegende auf Tour: The Alan Parsons Live Project

von Deutschlandreporter / Unterhaltung / 04 Aug 2015

Gitarrist Bekannt geworden ist Alan Parsons mit seinen Siebziger Hit-Alben „Tales of Mystery and Imagination“, „Pyramid“ oder dem Achtziger-Album „The Turn of a friendly Card“. Doch nur wenige wissen, dass der britische Musiker und Produzent bereits als Tontechniker für die Beatles und Pink Floyd seine ersten Sporen verdient hatte. Jetzt ist der Mann hinter dem Alan Parsons Project mit seiner Band auf Tour in Deutschland.

Artrock-Act

In seiner Zeit als Produzent arbeitete Parsons auch mit so legendären Künstlern wie den Wings und Al Stewart zusammen. Sein eigenen LPs waren Konzeptalben, die von A bis Z durchdacht und stets themenbezogen waren: Bei den „Tales of Mystery and Imagination“ stand als Ideengeber der Schriftsteller Edgar Allan Poe Pate, bei „I Robot“ waren es die Werke von Isaac Asimov, und bei „Pyramid“ ließ sich der Sänger, Gitarrist und Komponist Parsons vom alten Ägypten inspirieren.
Bei „The Turn of a friendly Card“ geht es um das Thema Glücksspiel, und die LP „Eye in the Sky“ widmet sich in gleich mehrfacher Hinsicht dem Thema Überwachung – eine der Inspirationen hierfür war der gleichnamige Roman des amerikanischen Science-Fiction-Autors Philip K. Dick.

Synthese aus analogen und digitalen Klängen

Das Alan Parsons Live Project lässt seine Hits wie zum Beispiel „Eye in the Sky“, „Don’t answer me“, „Sirius“, „Prime Time“ und „Lucifer“ live mit der gewohnten Mischung aus Orchesterklängen, Synthesizern und analogen Gitarren erklingen. Dabei weist nicht nur die Länge der Songs weist auf die Nähe der Band zu anderen Artrock- und Progrock-Acts aus den Siebzigern und Achtzigern hin.