Sicherheitstechnik: Sicher wohnen, sicher leben
Laut polizeilicher Kriminalstatistik verschafft sich etwa alle vier Minuten ein Einbrecher Zugang zu einer fremden Wohnung – in der Summe ergibt dies über 130.000 Einbrüche im Jahr. Angesichts solcher Zahlen zeigt sich nicht nur das Innenministerium beunruhigt, auch Hausbewohner fürchten um ihr Hab und Gut. Jedoch lässt sich bereits mit wenig Geld für deutlich mehr Sicherheit in den eigenen vier Wänden sorgen.
Ein Jeder muss für Sicherheit sorgen
Jeder Haushalt muss zwingend für ein gewisses Mindestmaß an Sicherheit sorgen. Wer sich auf die polizeiliche Ermittlungs-Arbeit stützt, verliert: Weniger noch als 20 Prozent der Verbrechen werden aufgeklärt, Versicherungen zahlen im Schadensfall auch keine horrenden Summen, wenn bereits die Tür- oder Fenstersicherheit versagt. Spione und Sprechanlagen erhöhen bereits die Sicherheit, mit Querriegeln und Stangenschlössern versehene Türen stellen ungebetene Besucher vor Probleme.
Am Fenster wiederum kann ein Fensteralarm angebracht werden, der zum einen als Abschreckung dient, aber auch Hausbewohner oder Nachbarn weckt und alarmiert. Teilweise nutzen Langfinger den Keller als Eingang – hier hilft ein Gitterrost.
Nicht nur am Fenster, auch anderswo lassen sich Alarmanlagen aufstellen – zum Beispiel gibt es als Sicherheitstechnik für ein sicheres Wohnen inzwischen auch elektronische Wachhunde. Sobald der Sensor Bewegungen erkennt, bellt der Hund und der Einbrecher sieht unter Umständen von einem Einbruch ab. In der Wohnung kann der Langfinger mittels Videotechnik aufgenommen werden, die Aufnahmen helfen der Polizei im Zweifel weiter und unterstützen die Ermittlungen.
Tresore – falls der Einbrecher nicht scheitert
Wenn der Einbrecher doch einen Weg ins Haus findet, liegen die wichtigsten Wertsachen am besten in Tresoren mit hohen Sicherheits-Stufen. Versteckt als Wand- oder Möbeltresor findet der diebische Besucher nichts von Wert und zieht allenfalls mit Omas Lieblings-Lampe von dannen. Und selbst wenn der Tresor entdeckt wird, muss der Einbrecher den Wandtresor erst aus der Wandverkleidung reißen, den Möbeltresor genauso.
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