Schiffstaufe und Karibikreisen – Neues von der Kreuzfahrt

«Aida Perla» wird am 30. Juni auf Mallorca getauft

Die «Aida Perla» wird am 30. Juni 2017 in Palma auf Mallorca getauft. Das teilte Aida Cruises mit. Die Taufreise des neues Kreuzfahrtschiffs führt vom 24. Juni bis 1. Juli 2017 von Palma nach Rom, Florenz und Barcelona. Danach ist die «Aida Perla» im westlichen Mittelmeer unterwegs. Ab März 2018 wird Hamburg der Basishafen, im Programm stehen siebentägige Reisen in Richtung Westeuropa. Die 300 Meter lange «Aida Perla» wird derzeit in der Mitsubishi-Werft in Japan gebaut. Das Schiff ist baugleich mit der «Aida Prima» und das zwölfte Schiff der Aida-Flotte.

«Norwegian Bliss» fährt im Winter 2018/19 in der Karibik

Die «Norwegian Bliss» wird nach der Premierensaison in Alaska in der Karibik unterwegs sein. Ab 17. November 2018 bricht das Kreuzfahrtschiff von Miami zu siebentägigen Seereisen in der östlichen Karibik auf, teilte Norwegian Cruise Line (NCL) mit. Es wird St. Thomas, Tortola und Nassau auf den Bahamas anlaufen. Die «Norwegian Bliss» mit Platz für 3900 Passagiere entsteht derzeit in der Meyer Werft in Papenburg, die Auslieferung ist für das Frühjahr 2018 geplant. Es ist das dritte Schiff der Breakaway-Plus-Klasse.

Nach Kuba und einmal um Südamerika: Neuer Katalog für die «Hamburg»

Insgesamt sieben Kuba-Kreuzfahrten stehen im neuen Katalog der MS «Hamburg» für den Zeitraum von Oktober 2017 bis Mai 2019. Darüber hinaus hat der Veranstalter Plantours das Angebot an Routen mit Expeditionscharakter ausgebaut: So geht es unter anderem über den Amazonas, in die Antarktis und nach Grönland. Ab Mitte März 2018 fährt das Schiff in 46 Tagen von Havanna nach Hamburg. Und von November 2018 bis Ende Februar 2019 umrundet es in 115 Tagen einmal komplett den südamerikanischen Kontinent, wie Plantours mitteilte.

Doppelte Kapazität: Color Line lässt neue Hybridfähre bauen

Die norwegische Reederei Color Line lässt eine neue Hybridfähre bauen. Die 160 Meter lange «Color Hybrid» soll ab der Sommersaison 2019 zwischen Norwegen und Schweden auf der Strecke Sandefjord-Strömstad verkehren. Das Schiff wird Platz für 2000 Passagiere sowie 500 Autos bieten und damit fast doppelt so viele Gäste befördern können wie die Fähre «Bohus», die Color Line bislang auf der Route einsetzt. Die Batterien an Bord der «Color Hybrid» sollen der Reederei zufolge über einen Landstromanschluss versorgt werden, so dass bei der Ein- und Ausfahrt aus dem Fjord keine umweltschädlichen Abgase produziert werden. Gebaut wird das Schiff in der norwegischen Ulstein Werft, die Auslieferung ist für Mai 2019 geplant.

Norwegian Cruise Line lässt neue Schiffsklasse bauen

Die Kreuzfahrtreederei Norwegian Cruise Line (NCL) hat bei der italienischen Fincantieri-Werft vier Neubauten einer neuen Schiffsklasse in Auftrag gegeben. Außerdem bekommt sie die Option auf zwei weitere Schiffe, wie die Werft mitteilte. Die neuen Kreuzfahrtschiffe mit einer Länge von knapp 300 Metern und Platz für 3300 Passagiere sollen zwischen 2022 und 2025 ausgeliefert werden. Die zwei optionalen Schiffe könnten bis zum Jahr 2027 fertig werden. Weitere neue NCL-Schiffe sind bereits im Bau. Die Meyer Werft in Papenburg vollendet gerade die «Norwegian Joy», die vom Frühjahr an in China unterwegs sein soll. Außerdem fertigt sie zwei weitere Schiffe der sogenannten Breakaway-Plus-Klasse, die 2018 und 2019 in Dienst gestellt werden sollen.

Princess Cruises bestellt weiteres Schiff

Die US-Reederei Princess Cruises wird zwischen 2019 und 2022 insgesamt drei weitere Schiffe bekommen. Zwei geplante Neubauten waren bereits bekannt, nun hat der Mutterkonzern Carnival eigenen Angaben zufolge ein drittes Schiff bestellt. Es wird ebenfalls in der italienischen Fincantieri-Werft gebaut und soll bis 2022 in Dienst gehen. Das Schiff der sogenannten Royal-Klasse soll für 3660 Passagiere ausgelegt sein. Die beiden weiteren Bestellungen waren für die Jahre 2019 und 2020 angekündigt worden. Bereits ab 31. April 2017 wird noch ein Schiff der Royal-Klasse, die neue «Majestic Princess», erstmals auf Reisen gehen.

Fotocredits: Aida Cruises

(dpa)
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