Reise-News: Dino-Skelett, Wolfswanderungen und Achterbahn 

Berliner Naturkundemuseum behält Dino-Skelett Tristan länger

Berlin (dpa/tmn) – Das Skelett eines Tyrannosaurus Rex wird ein Jahr länger als bisher geplant im
Berliner Naturkundemuseum bleiben. Das Dinosaurierskelett mit dem Namen Tristan Otto werde noch das ganze Jahr 2019 ausgestellt sein, so das Museum. Das mehr als 65 Millionen Jahre alte Skelett sollte eigentlich ins Naturkundemuseum Kopenhagen gebracht werden, doch dort sind Arbeiten noch nicht abgeschlossen. Der Saurier wird Berlin daher wohl erst im Frühjahr 2020 verlassen. Tristan Otto ist das bisher einzige Originalskelett eines T. rex in Europa und zählt zu den am besten erhaltenen Exemplaren dieser Art weltweit. Das zwölf Meter lange und vier Meter hohe Skelett befindet sich seit Ende 2015 in Berlin.

Wolfswanderungen in Mecklenburg-Vorpommern

Die Fütterung eines Wolfsrudels beobachten können Besucher auf abendlichen Wanderungen im
Wildpark-MV in Güstrow. Auch Wildschweine, Wildkatzen und Luchse sind zu sehen. Für die ganzjährig angebotenen Wanderungen müssen sich Gäste laut dem Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern telefonisch anmelden unter 03843/248 60. Kinder zahlen 12, Erwachsene 16 Euro. Im Februar gibt es außerdem vier Wolfswanderungen bei Tageslicht für Kinder ab sechs Jahren (8,50 Euro). Voranmeldungen sind dafür nicht nötig.

Rekord-Achterbahn öffnet im Six-Flags-Park nahe Chicago

Im
Freizeitpark Six Flags Great America bei Chicago in den USA soll im Sommer eine neue Rekord-Achterbahn öffnen. Die Maxx Force genannte Attraktion mit druckluftbetriebenem Startsystem beschleunigt die Gäste in zwei Sekunden auf bis zu 126 km/h, wie das Fremdenverkehrsbüro des US-Staates Illinois mitteilt. Es handelt sich den Angaben zufolge um die Achterbahn mit der größten Beschleunigung in Nordamerika. Zudem soll der Coaster den weltweit schnellsten Überschlag sowie die höchste Doppelüberschlag-Schlaufe bieten. Der Six-Flags-Park in Gurnee ist von Chicago aus in rund 45 Minuten mit dem Auto erreichbar.

Fotocredits: Britta Pedersen

(dpa)
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