RB Leipzig startet mit dem Training

Leipzig – Mit nur einem seiner bisher fünf Neuzugänge und ohne den Großteil seiner nationalen und internationalen Top-Spieler hat Fußball-Bundesligist RB Leipzig das Training für die erste Saison als Champions-League-Teilnehmer aufgenommen.

Einzig der junge Nachwuchskeeper Philipp Köhn, der vom VfB Stuttgart zu RB wechselte, gehörte zum Team, das vor gut 1000 Zuschauern mit halbstündiger Verspätung die erste Einheit auf dem Platz absolvierte.

Nationalspieler Timo Werner fehlte nach seinem erfolgreichen Confed-Cup-Auftritt ebenso wie noch weitere fünf Stammspieler der vergangenen Spielzeit. Naby Keita, Emil Forsberg, Stammtorwart Peter Gulacsi, Diego Demme und Yussuf Poulsen sollen am 12. Juli zur Mannschaft stoßen. Werner hat noch bis zum 19. Juli frei, am 20. Juli reist er mit dem Tabellenzweiten der vergangenen Saison mit ins neuntägige Trainingslager ins österreichische Seefeld. Die Neuzugänge Konrad Laimer, Bruma, Ibrahima Konaté und Torhüter Yvon Mvogo kommen wie Werner & Co mit genehmigter Verspätung.

Knapp sieben Wochen hat Trainer Ralph Hasenhüttl Zeit, die taktischen und physischen Grundlagen für die größere Belastung in den kommenden Monaten zu legen. Statt 35 Pflichtspiele wie in der Saison 2016/2017 müssen die Leipziger mindestens 41 Partien absolvieren. Ziel ist es aber, auch in der Champions League den guten Eindruck vom Premierenjahr in der Bundesliga zu bestätigen und womöglich sogar in die K.o.-Runde einzuziehen.

Fotocredits: Jan Woitas
(dpa)

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