Oliver Reck: «Geisterspiele wären für Werder fatal»
Bremen – Für den langjährigen Torhüter Oliver Reck hätten Geisterspiele in der Fußball-Bundesliga vor allem für seinen Ex-Club Werder Bremen negative Auswirkungen.
«Geisterspiele wären für Werder fatal», sagte Reck dem Onlineportal «butenunbinnen.de». Der 55-Jährige erinnerte daran, dass die Bremer Zuschauer in den vergangenen Jahren auch in schweren Zeiten immer hinter dem Verein standen. «Das Publikum ist für Werder ein großes Faustpfand», betonte Reck.
Die Hanseaten befinden sich als Tabellen-17. tief im Abstiegskampf und haben auf den ersten Nicht-Abstiegsplatz bereits acht Punkte Rückstand. Der heutige Trainer des niedersächsischen Regionalligisten SSV Jeddeloh II rechnet damit, dass im Fall einer Wiederaufnahme der Ligasaison der Klassenerhalt für Werder «nur noch über die Relegation» möglich sei. Derzeit ist der Spielbetrieb in der Bundesliga und in der 2. Bundesliga bis zum 30. April ausgesetzt.
Reck stand zwischen 1985 und 1998 im Tor der Bremer und bestritt in dieser Zeit 453 Pflichtspiele für die Norddeutschen.
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(dpa)