Neues von der ITB: Essbare Wildpflanzen und Kirschtorten
Park für essbare Wildpflanzen eröffnet in der Oberpfalz
In der nördlichen Oberpfalz eröffnet im Juni ein
Park für essbare Wildpflanzen. Entlang eines fünf Kilometer langen Wanderweges gibt es in Waldeck bei Kemnath dann 13 Stationen. Dort stehen laut Betreiber Schautafeln zu den jeweiligen Pflanzen. Diese unterscheiden sich von Station zu Station: Mal sind es Wildgemüse, mal Kräuter, mal Nüsse, mal eine Streuobstwiese. Auch Führungen werden angeboten.
Kirschtortenfestival im Schwarzwald
Wer macht die beste? Diese Frage soll beim
Schwarzwälder Kirschtortenfestival am 22. April in Todtnauberg im Hochschwarzwald beantwortet werden. Der Wettbewerb im Kurhaus startet um 11.00 Uhr. Hobbybäcker und Profis haben jeweils nur 20 Minuten Zeit für die Herstellung. Eine Jury bewertet die Ergebnisse anschließend, teilte Hochschwarzwald Tourismus mit.
875. Stadtgeburtstag in Lübeck
Lübeck feiert 2018 seinen 875. Geburtstag.
Rund 100 Veranstaltungen sind geplant, teilte die Lübeck und Travemünde Marketing Gesellschaft mit. Höhepunkte sind eine Ausstellung im Buddenbrookhaus mit dem Titel «Herzensheimat. Das Lübeck von Heinrich und Thomas Mann» vom 7. Mai bis 23. September. Daneben steigt vom 8. bis 10. Juni das Hanse-Kulturfestival und die Lange Nacht der Lübeck Literatur am 29. Juni. Vom 9. September bis 6. Januar 2019 zeigen das Museumsquartier St. Annen und das Europäische Hansemuseum die Ausstellung «875 Jahre – Lübeck erzählt uns was».
Museum Dag Hammarskjöld wird wiedereröffnet
Nach mehrjähriger Renovierung wird Ende März das
Museum zum Leben des schwedischen Politikers Dag Hammarskjöld wiederöffnet. Es befindet sich auf dem ehemaligen Gutshof Backåkra in der Region Skåne an der schwedischen Ostseeküste. Gezeigt werden laut Fremdenverkehrsamt von Skåne private Gegenstände des ehemaligen UN-Generalsekretärs, Geschenke von seinen Reisen und Möbel aus seiner New Yorker Wohnung. Hammarskjöld hatte das Gutshaus 1957 als Sommersitz gekauft und nach seinem Tod der schwedischen Tourismusorganisation STF hinterlassen, um ein Museum daraus zu machen.
Fotocredits: Bernd Schönfelder
(dpa)