Neues für Urlauber: Statuen in New York und auf Mallorca
New York: «Fearless Girl» soll bis März 2018 bleiben
Die beliebte Bronzestatue «Fearless Girl», die ein furchtloses Mädchen gegenüber der Bullenstatue an der New Yorker Wall Street zeigt, soll mindestens bis März 2018 bleiben. Das kündigte Bürgermeister Bill de Blasio an, der die Statue als «Symbol, sich der Angst zu stellen, sich der Macht zu stellen» bezeichnete. Geplant sei, das Bronze-Mädchen mit wehendem Kleid und Pferdeschwanz erst nach dem Internationalen Frauentag am 8. März 2018 zu entfernen. Zu diesem hatte eine Investmentfirma die etwa einen Meter große Statue vor etwa drei Wochen aufgestellt, um damit für mehr Frauen in Aufsichtsräten einzutreten.
Miró-Skulpturen für die königlichen Gärten auf Mallorca
In den Gärten der königlichen Sommerresidenz Marivent auf Mallorca sind im Sommer zwölf Bronzeskulpturen von Joan Miró zu sehen. Es handelt sich um Leihgaben der Familie des berühmten spanischen Künstler, berichtet die
«Mallorca Zeitung». Ab Ende April sind die Marivent-Gärten erstmals überhaupt für die Öffentlichkeit zugänglich. Sie sollen neuneinhalb Monate im Jahr geöffnet sein, der Eintritt ist kostenlos. Zwei Wochen um Ostern und vom 15. Juli bis 15. September steht das Gelände dagegen exklusiv der spanischen Königsfamilie zur Verfügung, heißt es weiter.
Direktbus vom Flughafen Zürich in die Jungfrau-Region
Schweiz-Urlauber kommen ab dem Sommer schneller von Zürich in die Jungfrau-Region. Ab 1. Juni fährt der neue
Jungfrau-Bus direkt vom Flughafen über die Hauptbahnhöfe von Zürich und Luzern nach Grindelwald, wie das Jungfraubahnen Management mitteilt. Die Busfahrt lässt sich auch als Reisepaket inklusive einer Seilbahnfahrt auf das Jungfraujoch in 3466 Metern Höhe buchen. Das kostet für Erwachsene 229 Franken (210 Euro), Kinder zwischen 6 und 15 Jahren zahlen 114,50 Franken (105 Euro). Und es gibt die Busfahrt als Paket samt Tagesskipass für das Skigebiet Grindelwald-Wengen.
Robinson Club Jandia Playa auf Fuerteventura schließt
Der Robinson Club Jandia Playa auf Fuerteventura schließt ab 8. Januar 2018 voraussichtlich für zehn Monate. In dieser Zeit wird das alte Hotelgebäude abgerissen und durch eine komplett neue Anlage ersetzt, wie der Clubbetreiber mitteilt. Der Neubau soll zehn Etagen, 146 Doppelzimmern und 26 Suiten inklusive Dachterrasse haben.
Teneriffa: Zugang zur Masca-Schlucht soll begrenzt werden
Der Zugang zur bekannten Masca-Schlucht auf der Kanareninsel Teneriffa wird möglicherweise bald eingeschränkt. Einem
Medienbericht zufolge gibt es Pläne, dass nur noch 255 Wanderer pro Tag die Schlucht besuchen dürfen – und zwar nur noch von 9.00 bis 14.00 Uhr. Zudem soll ein Eintrittspreis von sechs Euro erhoben werden. Wie der ADAC mitteilt, habe es seit Jahren Beschwerden der Einwohner von Masca über Besuchermassen in ihrem Dorf gegeben. Ab wann die neuen Regelungen gelten sollen, ist noch nicht klar. Der ADAC rät, sich rechtzeitig vor Aufbruch zur Wanderung zu erkundigen.
Fotocredits: Bebeto Matthews
(dpa)