Mitarbeiterbelohnungen – Frust statt Lust?

Mitarbeiterbelohnungen können starke Motivationen sein. Manche Unternehmer ziehen hier alle Register um ihre Mitarbeiter auf den Weg zu mehr Produktion zu bewegen.

Mitarbeiter Belohnungen können starke Motivatoren sein

In der Regel werden Mitarbeiter belohnt, wenn sie sich für die Einzel- oder Teamarbeit gut angergiert haben. Zum Beispiel ist ein großer Sprung in Puncto Produktivität gelungen oder ein bisher schwieriges Projekt ist erfolgreich umgesetzt worden. Hier wird den Zweck genüge getan und Anreize für die zukünftige Motivation gegeben. Es ist wichtig darauf zu achten, dass die Mitarbeiter nicht denken, dass diese Belohnungen nun regelmäßige Ergänzung zu ihrem beispielsweise Einkommen werden könnten. Sie wissen, dass sie ihre Löhne und Gehälter für ihre Arbeit, die sie jeden Tag tun erhalten, und dies werden sie auch weiterhin tun. Nach Meinung der Experten sollten Mitarbeiterbelohnungen aus den Humanressourcen sorgfältig verwendet werden, damit die Mitarbeiter diesr zu schätzen wissen und positiv auf beispielsweise reagieren. Wenn Bargeld als Belohnung in Betracht gezogen wird, sollte die Höhe in einem angemessenen Rahmen bleiben. Ansonsten kann die Motivation schnell zerstört werden.

Weshalb Belohnung auch für Frust sorgen kann

Eine Grundregel in der Belohnung seiner Mitarbeiter lautet: Wer diese in einem zu großen Wettbewerb schickt, der zueinander schnell zu Reiberreien führen kann, riskiert ohne Weiteres, dass die gut gemeinten Belohnungspolitiken dann nach hinten losgehen können. Völlig unabhängig davon, was die Mitarbeiter an Leistung gebracht haben, sollte der Bewertungsmaßstab nur das tatsächliche Erreichen der Ziele relevant sein auf die Person bezogen. Eine Konkurrenzsituation kann sich sonst schnell entwickeln und die betriebliche Atmosphäre stark belasten. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass der mutige Mitarbeiter sich möglicherweise mehr Extras herausholt als der zurückhaltende und schüchterne Mitarbeiter. DieLeistung bleibt aber durchaus vergleichbar mit den anderen Kollegen.

Ein guter Chef ist ein guter Psychologe

Welcher Chef möchte seine Mitarbeiter nicht lange bei der Stange halten? Dieser überlegt sich genau, wie er die richtige Motivation erhöhen kann, und auch wodurch. Wichtig ist hier, dafür Sorge zu tragen, dass die von ihm verteilten Wohltaten nicht gleich wieder in die Vergessenheit geraten. Manche Unternehmen ziehen beispielsweise erst dann die Spendierhosen an, wenn das Geschäftsjahr sich dem Ende neigt. Bewährte Methoden sind hier sind hier Prämien und Präsente.

 

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