Mehr Fahrten für Alaska-Zug und Kontrollen in dänischer Bahn
Alaska-Eisenbahn baut Winterfahrplan aus
Für Winterurlauber in Alaska gibt es in der Saison 2016/17 mehr Fahrten mit dem
Aurora Winter Train. Der Zug verbindet die Städte Anchorage und Fairbanks wie in den Vorjahren an den Wochenenden mit Abfahrten in Anchorage samstags und in Fairbanks sonntags. Hinzu kommen nun Verbindungen an Werktagen, teilt das Tourismusamt des US-Bundesstaates mit. In den Zeiträumen 27. Dezember bis 4. Januar sowie 21. Februar bis 29. März 2017 gibt es Abfahrten in Anchorage auch dienstags und in Fairbanks mittwochs. Vom 4. bis 19. März wird die Strecke sogar dreimal pro Woche angeboten mit Abfahrten auch donnerstags in Anchorage und freitags in Fairbanks. Die Fahrt mit dem Zug dauert etwa zwölf Stunden in jede Richtung.
Grenzkontrollen zwingen dänische Bahn zu neuem Fahrplan ab Dezember
Die dänische Staatsbahn (DSB) ändert wegen der Passkontrollen an der Grenze zu Deutschland ihren Fahrplan. Vom 11. Dezember an sollen etwa Züge im Grenzort Padborg künftig doppelt so lange halten wie bisher, bestätigte ein DSB-Sprecher entsprechende Medienberichte. «Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Polizei durch sämtliche Züge geht, daher stehen sie in Padborg oft ein paar Minuten länger als geplant.» Dem wolle man mit dem um zwei bis drei Minuten verlängerten Aufenthalt begegnen. Darüber hinaus fällt mit dem neuen Fahrplan auch die direkte Verbindung von Flensburg nach Aalborg weg. Die Züge enden laut DSB künftig bereits in Aarhus.
Deutsche Bahn stellt Bezahlverfahren Touch&Travel ein
Die Deutsche Bahn wird zum 30. November das Bezahlverfahren Touch&Travel einstellen. Mit der App können Reisende Fahrkarten im Fern- und Nahverkehr buchen. Das Unternehmen begründet die Einstellung der Dienstleistung mit dem Wunsch der Kunden, ein solches App-Angebot vorrangig bei ihren lokalen Verkehrsverbünden zu suchen. Laut einem Sprecher der Deutschen Bahn nutzen derzeit rund 100 000 Kunden Touch&Travel. Die Webseite
www.touchandtravel.de wird noch bis Ende Februar zur Verfügung stehen, damit Kunden Rechnungen herunterladen und Fahrten protokollieren können. Die Bahn hält dort auch eine Liste mit alternativen Ticket-Apps bereit, das sind vornehmlich Angebote der regionalen Verkehrsverbünde.
Fotocredits: Jens Kalaene
(dpa)