Korrekte Spiegeleinstellung minimiert toten Winkel beim Auto

München – Je besser die Spiegel am Auto auf den Mensch am Steuer eingestellt sind, desto kleiner ist der tote Winkel – also die Zone neben dem Fahrzeug, die vom Spiegel nicht gezeigt wird. Aber wie stellt man sie richtig ein?

Dazu lehnen Autofahrer ihren Kopf beim Einstellen des linken Spiegels so nah wie möglich ans Fenster, rät der Tüv Süd. Dann stellen sie den Spiegel so weit nach außen, dass das eigene Auto so gerade eben nicht mehr im Spiegel auftaucht.

Für den rechten Spiegel gilt: «Man lehnt sich ein Stück weit auf die Beifahrerseite, ein wenig über die Mittelachse des Autos und dreht dann am Spiegel», sagt Vincenzo Lucà vom Tüv Süd. «Und zwar soweit, dass auch hier gerade eben nur noch die Straße und nicht mehr das Auto zu sehen ist.»

Geraten Fahrradfahrer in den toten Winkel, wird es gefährlich. Denn vor allem beim Rechtsabbiegen werden Radler oft übersehen. «Denn dieser Bereich neben dem Fahrzeug ist je nach Automodell nur schwer oder gar nicht einsehbar», sagt Lucà. «Daher darf ich als Autofahrer auch nie den Schulterblick beim Abbiegen vergessen, denn der verbessert die Rundumsicht.»

Fotocredits: Mohssen Assanimoghaddam
(dpa/tmn)

(dpa)
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