Kleiderkreisel: Der An und Verkauf im Internet
Kleiderkreisel, das ist eine Social Community, die ihr Hauptaugenmerk auf den An und Verkauf gebrauchter Kleidung legt. Mittlerweile tummeln sich dort über 200.000 Mitglieder. Dem einzelnen werden auf der Seite diverse Möglichkeiten geboten die eigenen Artikel anzubieten und anderen Mitgliedern schmackhaft zu machen. Und das Beste ist, es ist völlig kostenlos!
Kleiderkreisel ist ein An und Verkauf wie ihn viele aus ihrer Stadt kennen, nur eben Online. Kleiderkreisel bietet damit auch Menschen, die eben nicht gerade in einer Großstadt wie Berlin mit ihren vielen Second Hand Läden wohnen, die Möglichkeit, ihre gebrauchte und noch tragbare Kleidung an den Mann/ an die Frau zu bringen.
Kleiderkreisel: Die Spielregeln der Kreisler
Auch auf Kleiderkreisel gibt es, wie in allen Communities, Regeln. Das versteht sich von selbst. Viele der Regeln betreffen die Verhaltensweisen untereinander. Ansonsten ist dort alles ganz einfach. Um zu stöbern ist eine Anmeldung nicht erforderlich. Zwischen viel Ramsch finden sich auch mal echte Sahneteilchen, die relativ günstig verkauft werden. Es lohnt sich also, immer mal wieder einen Blick reinzuwerfen. Wer eigene Sachen auf Kleiderkreisel verkaufen möchte, der muss sich ein Mitgliedskonto zulegen. Die Anmeldung ist ganz leicht und es kostet wirklich keinen Cent.
Ist die Anmeldung erledigt kann das Schrankausmisten starten. Die brauchbare Kleidung auf einen Stapel und weiter im Programm. Bei solchen Geschichten ist die Qualität der Bilder immer wichtig. Schließlich will jeder sehen, wie das Kleidungsstück getragen aussihet. Die Bilder sollten auch erkennbar und nicht verschwommen sein. Die Seite selbst bietet zudem ausreichend Hilfestellung beim Erstellen der Artikelbeschreibung. Ist das Angebot hochgeladen heißt es abwarten.
Selbstverständlich kann man in den Foren seine Artikel auch bewerben. Es gibt bei Kleiderkreisel Foren, die eine Suchen und Bieten- Funktion haben und Foren, in denen sich die Community über soziale Themen austauscht. Egal in welchem Forum man aktiv wird, die übrigen Mitglieder werden auf einen selbst und den eigenen Katalog aufmerksam.
So wird gekauft
Der Ankauf ist ähnlich einfach. Hat man beispielsweise ein schönes Kleid gefunden, so wird das Mitglied angeschrieben und nachgefragt, ob das Kleid noch zu haben ist. An dieser Stelle kann man auch gleich anbieten mit einem eigenen Artikel zu tauschen beziehungsweise versuchen, ein wenig den Preis zu verhandeln. Ist der Artikel noch zu haben, werden die weiteren Modalitäten geregelt. Beim Kauf teilt das Mitglied ihre/seine Kontodaten mit und man überweist das Geld. Die Zahlungsmethode Paypal wird auch unterstüzt. Nach Eingang des Geldes wird die Ware losgeschickt. Überraschungen gibt es dabei selbstverständlich immer- meistens in Form von Parfümpröbchen. Das ist aber auch auf anderen Plattformen wie Ebay so. Die meisten sind zufrieden.
Fazit
Kleiderkreisel bietet den etwas anderen Second-Hand-Einkauf. Vertrauen ist in einer Social Community immer wichtig. Schwarze Schafe gibt es überall und es ist von Vorteil sich den Namen des Mitglieds, mit dem man ein Geschäft macht, geben zu lassen. Da die meisten eher auf Schnäppchensuche sind, wird es auf Kleiderkreisel schwer sein, teure Markenmode zu verkaufen. Hierfür sind andere Plattformen sicher sinnvoller. Letztlich macht es Spaß sich in der Community über verschiedene Themen auszutauschen und nebenbei noch den einen oder anderen Euro für Kleidung zu bekommen.