Jörg Schmadtke: «Es gibt keine unverkäuflichen Spieler»

Wolfsburg – Wolfsburgs neuer Sport-Geschäftsführer Jörg Schmadtke will beim Fußball-Bundesligisten alles auf den Prüfstand stellen.

Kurz vor seiner offiziellen Vorstellung an diesem Mittwoch kündigte Schmadtke an, sich zusammen mit Trainer Bruno Labbadia den aktuellen Kader ganz genau anzuschauen. «Es gibt grundsätzlich keine unverkäuflichen Spieler. Man muss ja immer abwägen. Wenn es bombastische Angebote gibt, hört man sich das natürlich an», sagte Schmadtke der «Bild» (Dienstag).

Nach zwei Jahren, in denen der VfL jeweils erst in der Relegation den Klassenerhalt schaffte, wollen sich die Niedersachsen in der neuen Saison erst einmal stabilisieren. Ein genaues Saisonziel will Schmadtke, der sein Amt in Wolfsburg am 1. Juni angetreten hat, aber erst einmal noch nicht nennen. «Ich kann ja noch nicht sagen, wie wir am Ende der Transferperiode aufgestellt sind und wie die anderen», sagte der 54-Jährige. Bislang hat der VfL nur Felix Klaus für drei Millionen Euro von Hannover 96 verpflichtet.

Fotocredits: Marius Becker
(dpa)

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