Japans Sakai zu HSV-Verbleib: «Liebe Hamburg und den Verein»

Kasan – Gotoku Sakai hat im WM-Quartier der japanischen Fußball-Nationalmannschaft in Russland noch einmal erklärt, warum er trotz des Bundesliga-Abstiegs beim Hamburger SV bleibt. «Ich liebe die Stadt Hamburg und den Verein», sagte der Nationalspieler und HSV-Kapitän in Kasan.

Es sei auch für ihn «sehr traurig gewesen, dass wir jetzt leider abgestiegen sind. Die Kultur, die dieser Verein hat, da will ich mithelfen, das wieder aufzubauen.» Er sei nicht der Typ, der nur an sich denke. «Ich möchte mit dem HSV erfolgreich sein. Nur deswegen bin ich geblieben.» Mit seinem Club-Trainer Christian Titz sei er im engen Kontakt, auch über den Nachrichtendienst Whats App. «Wir unterhalten uns sehr viel.»

Schon nach dem letzten Saisonspiel gegen Borussia Mönchengladbach (2:1) am 12. Mai und dem feststehenden erstmaligen Gang in die 2. Bundesliga, hatte der 27 Jahre alte Defensivspieler erklärt, bleiben zu wollen. Ende Mai hatte er seinen Vertrag bis 2020 verlängert. Sakai war 2015 aus Stuttgart zu den Hanseaten gewechselt.

In die WM in Russland startet er mit seinem Nationalteam am kommenden Dienstag gegen Kolumbien, weitere Gegner in der Gruppe H sind Polen und Senegal.

Fotocredits: Christian Charisius
(dpa)

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