HSV-Trainer mit positivem Gefühl vor Vertragsgesprächen
Hamburg – Trainer Markus Gisdol geht mit einem positiven Gefühl in die Verhandlungen um seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag beim Fußball-Bundesligisten Hamburger SV.
«Natürlich ist das ein Thema für mich. Ich bin sehr gern Trainer hier in Hamburg und freue mich über das Vertrauen», sagte der 47-Jährige. Er habe sich mit den Verantwortlichen in den nächsten Wochen verabredet. Die Angelegenheit habe aber nicht oberste Priorität: «Wir dürfen uns nicht ein Prozent ablenken lassen von unserem höchsten Ziel Klassenerhalt.»
Im Heimspiel am Samstag gegen den SC Freiburg kann Michael Gregoritsch möglicherweise ein schnelles Comeback nach seiner Sprunggelenks-Verletzung feiern. «Das müssen wir abwarten. Michi hat gestern mittrainiert und sein Fuß hat nicht reagiert», sagte Gisdol. Kyriakos Papadopoulos sei bei hundert Prozent. Der Grieche hatte am Mittwoch das Mannschaftstraining abgebrochen. Finn Porath (Knöchelverletzung) sei noch keine Option.
In Freiburg komme «ein schwieriger Gegner» in den Volkspark, sagte Gisdol. «Kleiner Name, große Leistung. Ein richtig dicker Brocken – unangenehm zu spielen», betonte der Trainer. Die Freiburger sind mit 29 Punkten Achter. Der HSV verfügt auf Platz 15 über 19 Zähler.
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(dpa)