HSV mit Abwehrsorgen gegen Frankfurt – Holtby fraglich
Hamburg – Fußball-Bundesligist Hamburger SV geht mit Personalsorgen in das Freitag-Spiel (20.30 Uhr) gegen Eintracht Frankfurt. Neben Johan Djourou (Muskelfaserriss) und dem gesperrten Cléber ist auch die rechtzeitige Gesundung des erkälteten Lewis Holtby fraglich.
«Der Einsatz von Lewis ist noch nicht absehbar», sagte Trainer Markus Gisdol. «Ich bin kein Freund davon, solche Personalsituationen zu nehmen um zu jammern», ergänzte der Coach vor seinem Heimdebüt im Volksparkstadion.
«Ich glaube, es ist selten, dass ein Trainer eine Mannschaft im Laufe der Saison übernimmt und dann vier Wochen warten muss, bis er das erste Mal mit ihr vor dem Heimpublikum auftreten kann», meinte er.
Mittelfeldspieler Albin Ekdal soll Cléber in der Innenverteidigung wie schon beim 0:0 in Mönchengladbach nach der Hinausstellung des Brasilianers vertreten. Wegen Adduktoren-Problemen steht auch Michael Gregoritsch nicht als Alternative bereit. «Er hat noch nicht mit der Mannschaft trainiert», sagte Gisdol, der den ersten Sieg in dieser Spielzeit einfahren will. «Ich bin zuversichtlich, dass die Mannschaft in die Spur kommt. Die Spieler haben im Training eine tolle Bereitschaft, sind mit großen Augen dabei.» Mit nur zwei Punkten ist der HSV Tabellen-17.
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(dpa)