Gute Vorsätze: Schlank durch “Low Carb“

Der Diätansatz “Low Carb“ bedeutet übersetzt so viel wie “wenig Kohlenhydrate“. Stattdessen essen Sie viel hochwertiges Eiweiß und Gemüse. Das klingt zwar einseitig, ist es aber nicht. Lassen Sie sich in die Welt der gesunden Low Carb Ernährung entführen. Heißhunger ausgeschlossen, denn Gerichte wie auf dem Foto sind absolut Low an Kohlenhydraten!
Low Carb Gerichte

Zu Beginn muss geklärt werden: Wenig Kohlenhydraten bedeuten eben das. Wenig! Nicht gar keine. Das geht vor allen Dingen schon deshalb nicht, weil in Obst und Gemüsen Kohlenhydrate enthalten sind. Grund ist der Fruchtzucker. Dennoch ist eine kohlenhydratarme Ernährung sehr gut möglich, einfach und lecker!

Das Frühstück

Den meisten von uns fällt vor allen Dingen die Vorstellung schwer das Frühstück ohne Kohlenhydrate zu gestalten. Doch auch das geht. Gesunde Kohlenhydrate dürfen Sie sich außerdem auch mal erlauben. Ein wenig Power für den Tag ist schließlich notwendig.

Wie wäre es zum Beispiel mit einer Mischung aus Magerquark, Joghurt und Beeren? Zusammengemengt mit etwas Leinöl ist es lecker, gesund und kraftspendend.

Auch können Sie sich ein leckeres Omelette mit Gemüse und Schinken zubereiten. Oder einfach ein Rührei mit frischen Tomaten und Paprika.

Zusätzlich oder anstelle dessen können Sie auch zu einer leckeren Buttermilch greifen. Die Buttermilch ist vielseitig. Aus ihr können Sie sich auch leckere Brötchen backen, die Sie dann je nach Laune süß oder herzhaft belegen.

Und so geht’s: Nehmen Sie sich 200 ml Buttermilch, 1 TL Honig, 1 Würfel Hefe, 100 g gemahlene Mandeln, 2 EL Sojaflocken, 2 EL Gluten, 200 g Dinkelmehl, 1 TL Salz, 4 EL Rapsöl, 2 EL Amaranth und etwas Brotgewürz.

Die Buttermilch und den Honig erhitzen Sie und lösen darin die Hefe auf. Unterdessen können Sie die Mandeln, das Mehl, die Gewürze, das Gluten und die Sojaflocken in einer Schüssel vermengen. Ist die Hefe aufgelöst, geben Sie die Mischung zusammen mit dem Öl zum restlichen Teig und verkneten ihn. Diesen lassen Sie zugedeckt an einem warmen Ort etwa eine halbe Stunde lang gehen.
Formen Sie den Teig nun zu etwa zwölf kleinen Brötchen. Diese legen Sie auf ein mit Backpapier belegtes Blech und lassen sie noch einmal 15 Minuten gehen.

Bei 200 C° Umluft können Sie die Brötchen nun für eine halbe Stunde im Ofen backen. Vorher schneiden Sie die Oberfläche sternförmig ein, so reißen sie nicht unschön im Ofen auf. Fertig sind die leckeren Buttermilchbrötchen!

Sie sehen, auch das Frühstück ist vielseitig zu ersetzen!

Das Mittag- und Abendessen

Hier können Sie kreativ sein. Wichtig nur: Lassen Sie ungesunde Weizenprodukte, Kartoffeln, Reis und Co. weg.
Sie dürfen gerne viel Fleisch und Fisch essen. Sie nämlich sind gute Eiweißlieferanten. Zudem bieten sich Gemüse, Salate, Suppen, Saucen und Aufläufe an. Auch beim Käse müssen Sie nicht geizen wenn er Ihnen schmeckt. Sie sollen schließlich nicht hungern.

Hier einige Rezept-Vorschläge:

Gefüllte Paprika oder Zucchini mit Hackfleisch oder einer Spinat-Feta-Füllung
Gedünsteter Lachs in Alufolie mit Gemüse Ihrer Wahl
Chili con Carne ohne Mais
Salat mit gebratenen Fleischstreifen
Rührei mit Spinat und Geschnätzeltem
Tofu mit einer leckeren asiatischen Gemüsepfanne
Asiatische Wok-Gerichte
Kirsch-Quark-Soufflé
Linsengemüse mit Fleisch oder Fisch
Hähnchenbrust mit Tomate-Mozzarella überbacken, dazu Salat
Gebratene Garnelen mit einem Rucola-Fenchel-Salat

Und und und…

Bild: Fotolia, 35861818, ExQuisine

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