Pikante Details: Fünf Fremdgeh-Fakten
Kaum einer redet darüber, aber viele tun es: fremdgehen. Bei Seitensprüngen, Affären und anderen pikanten Liebesabenteuern besteht viel Klärungsbedarf. Wir verraten, was das Geburtsdatum und die Eltern mit Untreue zu tun haben, wieso Frauen lieber eine Affäre statt eines One-Night-Stands haben und wieso selbst Sex am Arbeitsplatz auffliegen könnte. Unsere fünf Fremdgeh-Fakten werden Sie überraschen.
1. Das Sternzeichen gibt Aufschluss übers Fremdgeh-Potenzial
Waren Sie immer treu? Obwohl Sie nicht ehrlich antworten, gibt eine Eigenschaft Aufschluss über Ihr Fremdgeh-Potenzial: das Geburtsdatum. Das will zumindest das Seitensprungportal „Ashley Madison“ herausgefunden haben. Betrachtet man alle Mitglieder unter astrologischen Gesichtspunkten, tummeln sich in der Fremdgeh-Community vornehmlich Männer, die unter dem Sternzeichen Fische geboren sind und Frauen, die als Widder auf die Welt gekommen sind. Den zweiten Platz im Ranking belegen männliche Krebse und weibliche Zwillinge. Etwas weniger abenteuerlustig sind Wassermann-Männer und Jungfrau-Frauen. Ein Blick in die Sterne sagt manchmal mehr als tausend Worte …
2. Deutsche sind Sex mit Arbeitskollegen nicht abgeneigt
Die meisten Paare lernen sich bei der Arbeit kennen. Selbst wenn im Büro nicht die große Liebe entsteht: Rund die Hälfte der Deutschen ist nicht abgeneigt, eine Probe aufs Exempel zu machen – mit Sex am Arbeitsplatz. Einer Umfrage zufolge waren schon 57 Prozent der Männer und 44 Prozent der Frauen in Deutschland bei der Arbeit mit mehr als nur den üblichen Büroaufgaben beschäftigt. Sie haben Schreibtisch, Kopierer und Co kurzerhand für ein Schäferstündchen umfunktioniert. Sogar mit vergebenen Kollegen und Kolleginnen können sich die Fremdgeher die Ablenkung von der Arbeit vorstellen.
3. Fremdgehen bleibt selten unentdeckt
Was tun, wenn man den Partner betrogen hat? Nur etwa ein Drittel der Frauen und knapp ein Viertel der Männer gesteht nach dem Fehltritt seine Untreue. Sie gehen mit gutem Beispiel voran. Denn das Risiko, hinterher ertappt zu werden, ist nicht unerheblich: Eine Handynummer in der Sakkotasche, Kinokarten in der Handtasche, veränderte Verhaltensweisen – selbst Kleinigkeiten können eine ganze Beziehung infrage stellen. Wen ein ungutes Gefühl plagt, findet Hilfe bei Privatdetektiven. TÜV-zertifizierte Privatermittler wie von der Detektei Lentz setzen ausschließlich auf die Spürnasen von ZAD-geprüften (Zentralstelle für die Ausbildung im Detektivgewerbe) Detektiven und sammeln genug Beweise, um dem Fremdgeher das Handwerk zu legen.
4. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm
Forscher der Prager Karls-Universität haben sich gefragt: Ist der Hang zum Fremdgehen angeboren? Dazu untersuchten sie 86 Paare und erkannten tatsächlich einen Zusammenhang. Männer, deren Väter bereits fremdgegangen sind, neigen stärker zu Untreue als Söhne von treuen Vätern. Noch größer ist das Verlangen nach einem amourösen Abenteuer, wenn dem Vater sein Seitensprung verziehen wurde. Bei Frauen konnten derlei Veranlagungen nicht festgestellt werden.
5. Die Suche nach Befriedigung endet in Untreue
Regelmäßiger Sex hin oder her: Wenn das Intimleben unbefriedigend bleibt, erhöht sich das Untreue-Risiko. Sowohl bei Männern als auch bei Frauen. Der feine Unterschied: Männer sehnen sich schlicht nach mehr Sex, sie wollen ihren evolutionsbedingten Trieben nachgehen. Frauen hingehen verbinden Sex mit Emotionen, sie haben ein Verlangen nach mehr geistiger und körperlicher Nähe. Deshalb ziehen untreue Frauen häufiger eine Affäre einem One-Night-Stand vor.
Fotonachweis: Thinkstock, 101751132, Hemera, Alina Utter