Frische Schweizer Brise für den Skoda Rapid

Genf – Die tschechische VW-Tochter Skoda siedelt ihr Modell Rapid zwischen dem kleinen Fabia und dem kompakten Octavia an. Für den
Genfer Autosalon (Publikumstage 9. bis 19. März) hat der Hersteller nun nicht nur die Limousine, sondern auch den Kombi Spaceback leicht überarbeitet.

Retuschen am unteren Frontschweller samt neu gestalteter Nebelscheinwerfer sowie Scheinwerfer mit Bi-Xenon-Technik kennzeichnen das aufgefrischte Aussehen. Hinten sind die Deckgläser der Rückleuchten nun in Schwarz getönt. Eine verlängerte Heckscheibe gibt es beim Spaceback. Innen neu ist das Cockpit mit umgestalteten Rundinstrumenten. Außerdem lässt sich als Extra ein WLAN-Hotspot samt elektronischem Notruf und neuen Online-Diensten für Navigation und Information nutzen.

Als Motor ersetzt ein Dreizylinder mit einem Liter Hubraum den bisherigen 1,2-Liter-Basisbenziner. Bei der kleinen Turbomaschine stehen zwei Leistungsstufen zur Wahl: 70 kW/95 PS und 81 kW/110 PS. Sie soll die Limousine bestenfalls in 9,8 Sekunden auf Tempo 100 bringen und maximal 200 km/h schnell werden lassen. Dabei soll der Motor nach vorläufigen Angaben nach Norm 4,5 Liter verbrauchen (104 g/km CO2).

Daneben bietet Skoda weiterhin den 1,4-Liter-TSI mit 92 kW/125 PS sowie zwei Diesel mit 1,4 Litern Hubraum und 66 kW/90 PS oder 1,6 Litern und 85 kW/116 PS an. Ausstattungsbereinigt dürfte der Preis des neuen Rapid in etwa auf dem Niveau des Vorgängers liegen, der zuletzt als Limousine 15 690 Euro und als Spaceback 15 590 Euro kostete, teilte ein Sprecher mit.

Fotocredits: Nicolas Blandin
(dpa/tmn)

(dpa)
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