Freiburg wieder mit Petersen
Freiburg – Im Heimspiel gegen Werder Bremen kann der SC Freiburg auf Nils Petersen und Jerôme Gondorf setzen. Beide ehemaligen Bremer sind wieder fit, Petersen winkt direkt ein Startelfcomeback.
«Wer 13 Kilometer laufen kann, wenn er gesund ist, der verliert nicht so viel wie andere», sagte Trainer Christian Streich über seinen laufstarken Stürmer. Weil neben den beiden auch Florian Niederlechner und Lukas Kübler wieder zur Verfügung stehen, hat sich die Auswahl für Streich vor dem 15.30-Uhr-Spiel am 12. Spieltag der Fußball-Bundesliga merklich vergrößert.
Allerdings braucht Freiburg auch gute Spieler, bei einer Niederlage könnten die Abstiegsränge wieder bedrohlich nahe kommen. Bremen seinerseits hat nach drei Niederlagen in Serie ein Erfolgserlebnis dringend nötig. «Ich spüre eine Wut, jetzt die Ergebnisse zu erzielen», beschrieb Bremens Trainer Florian Kohfeldt das Gefühlsleben an der Weser.
Ein Mutmacher ist dabei womöglich auch die Statistik: Gegen keinen anderen aktuellen Bundesliga-Club hat Bremen eine so gute Bilanz wie gegen Freiburg. 21 Mal schon gewann Bremen gegen den SCF – und Martin Harnik erzielte gegen die Breisgauer bereits neun Treffer. Gegen kein anderes Team traf er häufiger.
Ein Duell mit der Vergangenheit ist die Partie im Schwarzwaldstadion nicht nur für Petersen und Gondorf, sondern auch für Werder-Kapitän Max Kruse: Mit elf Toren im Trikot des SCF empfahl er sich in der Saison 2012/13 für die Nationalmannschaft. Nach Einheiten mit einem Fitnesstrainer in der Länderspielpause ist er zudem fit.
Fotocredits: Patrick Seeger
(dpa)