Fetisch-Fashion

Fashion hat für den Herbst/Winter 2011/2012 eine Drehung in Sachen Sexiness gemacht. Angefangen auf dem Marc Jacobs Laufsteg in New York schleichen die Models in gewagten Looks den Laufsteg entlang.

Designer wie Louis Vuitton und Giles kreierten Outfits, die frech genug waren, um uns die Röte ins Gesicht zu treiben.

Inspiriration lieferte der umstrittene Film „Der Nachtportier“, der eine sadomasochistische Beziehung schildert. Es ist also keineswegs ein Trend für mutlose Gemüter, denn Latex, Lack und Leder spielen hier eine der Hauptrollen. Sogar Handschellen, Bondage-Gürtel und eine rauchende Kate Moss kamen auf dem Catwalk zum Einsatz – Die Devise lautet demnach „verrucht“.

Hier ist wieder erkennbar, dass Mode ein Mittel zur Provokation darstellt. Nun stellt sich allerdings die Frage, ob man solch einen Trend alltagstauglich tragen kann, ohne den Anschein zu erwecken, dass man im Rotlichtviertel zu Hause ist.

Wie so oft ist weniger mehr! Verwendet man die Stücke gezielt, so verleihen sie dem Look eine besondere Würze, ohne billig zu wirken.

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