Elf Zahlen zur 54. Saison der Fußball-Bundesliga
Berlin – Die Deutsche Presse-Agentur hat interessante Zahlen zur 54. Saison der Fußball-Bundesliga gesammelt:
5 – Meistertitel in Serie hat der FC Bayern nun gewonnen, das war zuvor keiner Mannschaft in der Bundesliga gelungen.
9 – Trainerwechsel gab es in dieser Saison, gleich zwei davon beim VfL Wolfsburg. Gehen mussten Viktor Skripnik (Bremen), Bruno Labbadia (HSV), Dieter Hecking (Wolfsburg), Markus Kauczinski (Ingolstadt), Norbert Meier (Darmstadt), Dirk Schuster (Augsburg), André Schubert (Mönchengladbach), Valérien Ismaël (Wolfsburg) und Roger Schmidt (Leverkusen).
13 – Spieltage: Noch nie zuvor blieb ein Aufsteiger so lange ungeschlagen. RB Leipzig ist der neue Bundesliga-Rekordhalter.
17 – Eigentore verzeichneten die Statistiker, das sind zehn weniger als 2015/16.
31 – Treffer hat Pierre-Emerick Aubameyang von Borussia Dortmund als Torschützenkönig erzielt. Mit nur einem Tor weniger wurde Robert Lewandowski vom FC Bayern Zweiter. Damit knackten erstmals seit 43 Jahren wieder zwei Profis die 30-Tore-Marke in einer Saison.
56 – Platzverweise sind deutlich mehr als im Vorjahr, als 40 Spieler vorzeitig zum Duschen geschickt wurden. 28 Mal zeigten die Schiedsrichter glatt Rot, 28 Mal Gelb-Rot. Der Rekord von 98 Platzverweisen stammt aus der Saison 1994/95.
98 – Elfmeter wurden verhängt, zwölf mehr als in der vergangenen Saison. 71 Strafstöße wurden verwandelt, 27 nicht.
344 – Bundesliga-Spiele hat Wolfgang Stark insgesamt gepfiffen, er überholte damit in dieser Saison den bisherigen Rekordhalter Markus Merk (338).
877 – Tore fielen in den 306 Partien, das entspricht einer Quote von 2,86 Treffern pro Partie. In der Vorsaison wurden 866 Tore erzielt (Schnitt: 2,83). Das bislang torreichste Spieljahr war die Saison 1983/84 mit 1097 Treffern.
41 511 – Zuschauer waren im Schnitt pro Bundesliga-Spiel im Stadion, insgesamt besuchten 12 702 427 Fans die 18 Arenen. Krösus ist erneut Borussia Dortmund mit 79 653 Zuschauern im Schnitt.
50 000 – Tore, diese historische Marke erreichte die Bundesliga am 17. Februar, als Leverkusens Karim Bellarabi in der 23. Minute den Jubiläumstreffer beim 3:1-Sieg der Werkself in Augsburg erzielte.
Fotocredits: Matthias Balk
(dpa)