Dynamo Dresden beantragt Aufschiebung beim Sportgericht
Dresden – Fußball-Zweitligist Dynamo Dresden will den vom DFB-Bundesgericht am 18. Januar bestätigten Zuschauer-Teilausschluss nicht während der ersten drei Spiele der Rückrunde umsetzen.
Einen entsprechenden Antrag haben die Sachsen beim Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) gestellt, teilte der Verein mit. «Wir haben den Antrag, den Zuschauer-Teilausschluss zunächst aufzuschieben, in Abstimmung mit der Dresdner Polizei und den Sicherheitsträgern vor Ort gestellt», erklärte Dynamos kaufmännischer Geschäftsführer, Michael Born. Bei den Partien gegen den 1. FC Union Berlin, Hannover 96 und 1. FC Kaiserslautern handele es sich jeweils um Sicherheitsspiele.
Dresden war am vergangenen Mittwoch wegen zahlreicher Verfehlungen seiner Fans zu einer Teilsperrung des Stadions und einer Geldstrafe in Höhe von 40 000 Euro verurteilt worden. Der Verein behält sich gegen dieses Urteil weitere rechtliche Schritte vor.
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(dpa)