DOSB-Chef: Gespürt, wie viel Lebensfreude die Spiele bieten
Rio de Janeiro – DOSB-Präsident Alfons Hörmann hat sich vom brasilianischen Flair der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro begeistert gezeigt.
«Der Einzug ins Stadion hat spürbar und erlebbar gemacht, wie viel Lebensfreude die Spiele in Rio bieten werden», sagte der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes.
«Ich bin so froh, dass ich das gemacht habe. Ich habe Montag meinen ersten Wettkampf, aber das hier ist es wert gewesen», sagte Judokämpferin Myriam Roper. «Als wir die Hymne im Tunnel gesungen haben, das war Gänsehaut pur. Ich hatte das Glück, vorne nah an der Fahne zu sein, da fühlst du mit allen anderen: Du bist Deutschland.»
Im Mittelpunkt der 170 deutschen Athleten, die ins Maracanã-Stadion einmarschiert sind, war Fahnenträger Timo Boll. «Das ist das erste Mal, dass ich 170 Mal am Stück fotografiert wurde», sagte der Tischtennis-Star, nachdem vor dem Gang ins Stadion so gut wie alle anderen Teamkollegen von ihm ein Foto gemacht hatten.
Erneut war die olympische Eröffnungsfeier ein Erlebnis für den Florettfechter Peter Joppich. «Ich bin jetzt schon zum vierten Mal ins Stadion einmarschiert», sagte der viermalige Weltmeister, «und es kribbelt immer noch, wenn man reinkommt. Es ist einfach unglaublich.»
Fotocredits: Sergei Ilnitsky
(dpa)