Dichter Autobahnverkehr im Zeichen der Herbstferien
Stuttgart – Die Herbstferien in zwölf Bundesländern können Autofahrern an diesem Wochenende (12. bis 14. Oktober) zu schaffen machen. Vor allem der Ferienbeginn in Nordrhein-Westfahlen dürfte für zusätzlichen Verkehr sorgen.
In neun Bundesländern gehen die Herbstferien außerdem zu Ende. Wie
Auto Club Europa (ACE) und
ADAC mitteilen, dürfte es vor allem auf den klassischen Reiserouten sowie in den Ballungsräumen bereits am Freitag zu teils längeren Staus kommen.
Am Samstag sollten Autofahrer am Vormittag auf den Anreiserouten im südlichen Raum und ab dem Mittag auf den Rückreiserouten mit mehr Verkehr rechnen. Am Sonntag komme es bis in den Abend hinein zu einem hohen Verkehrsaufkommen.
Auf folgenden Strecken ist das Staurisiko am höchsten:
A 1 |
Hamburg – Bremen – Münster – Köln;
Wittlich – Saarbrücken |
A 2 | Dortmund – Hannover |
A 3 | Oberhausen – Köln – Frankfurt – Nürnberg – Passau |
A 4 | Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden |
A 5 | Hattenbacher Dreieck – Karlsruhe – Basel |
A 6 | Kaiserslautern – Mannheim – Heilbronn – Nürnberg |
A 7 | Flensburg – Hamburg – Hannover – Würzburg – Füssen/Reutte |
A 8 | Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg |
A 9 | München – Nürnberg – Berlin |
A 45 | Hagen – Gießen – Aschaffenburg |
A 61 | Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen |
A 81 | Würzburg – Heilbronn |
A 93 | Inntaldreieck – Kufstein |
A 95 | München – Garmisch-Partenkirchen |
A 99 | Umfahrung München |
Auch in den Nachbarländern machen sich die Herbstferien über das ganze Wochenende bemerkbar. In Österreich gibt es mehr Verkehr auf den Autobahnen A 1 (West), A 10 (Tauern), A 12 (Inntal) und A 13 (Brenner), in der Schweiz vor allem auf der Gotthardautobahn (A 2) und San-Bernardino-Route (A 13). Staugefahr besteht außerdem an den
Grenzübergängen Suben (A 3 Linz – Passau), Walserberg (A 8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein – Rosenheim).
Der Verkehr in Italien konzentriert sich rund um den Gardasee, das Vinschgau und die Zufahrten in die Dolomiten und ins Trentino.
Fotocredits: Julian Stratenschulte
(dpa/tmn)