Deutsche Rennboote ziehen in Finalläufe ein
Rio de Janeiro – Drei Tage nach seinem Olympiasieg im Canadier-Einer hat Rennkanute Sebastian Brendel in Rio de Janeiro auch im Zweier über 1000 Meter den Sprung in den Endlauf geschafft. Auch Ronald Rauhe im Kajak-Einer sowie der Kajak-Vierer der Männer und der Frauen stehen im Finale.
Der 28-jährige Einzelolympiasieger Brendel qualifizierte sich zusammen mit seinem Teampartner Jan Vandrey durch einen überlegenen Vorlaufsieg vorzeitig für das Finale, das an diesem Samstag ansteht.
Kanu-Oldie Rauhe reichte im Kajak-Einer Nach dem Vorlaufsieg über 200 Meter ein zweiter Platz in seinem Halbfinallauf fürs sichere Weiterkommen. Der Kampf um die Medaillen steht für der reichte den Potsdamer ebenfalls am Samstag an.
Der Kajak-Vierer um die Olympiasieger Max Rendschmidt und Marcus Groß gewann über 1000 Meter seinen Vorlauf souverän vor den Booten aus der Slowakei und Australien und zog damit in den Endlauf am Samstag ein. Das deutsche Quartett besteht aus Rendschmidt, Groß sowie Max Hoff und Tom Liebscher.
Nach den Männern zog auch das Großboot der deutschen Kanutinnen ins olympische Finale ein. Die Zweier-Silbermedaillengewinnerinnen Franziska Weber und Tina Dietze sowie ihre Teamkolleginnen Steffi Kriegerstein und Sabrina Hering gewannen ihren Halbfinallauf und sicherten das Weiterkommen. Den Vorlauf hatten die deutschen Frauen am Morgen noch hinter Ungarn und der Ukraine auf Rang drei beend
Bisher haben die deutschen Rennkanuten drei Medaillen eingeheimst. Bei den letzten Entscheidungen benötigen die Paddler weitere drei Plaketten, um ihr angestrebtes Ziel von sechs Podestplätzen noch zu erreichen.
Fotocredits: Soeren Stache,Soeren Stache,Soeren Stache,Soeren Stache
(dpa)