Der Computer – Das Biest aus Bits und Bytes

Wir alle haben einen, oder besser gleich mehrere. Wir sind auf ihn angewiesen, schreiben, arbeiten, spielen, zeichnen, lesen, shoppen, telefonieren, chatten, und lachen mit ihm. Doch der Computer wird nicht selten zum Opfer von regelrechten Tobsuchtsanfällen, wenn er ein Eigenleben zu entwickeln scheint, und sich rigoros über seinen Herrn hinwegsetzt.

Für die meisten ist der Computer sowieso ein Buch mit sieben Siegeln. Wie zum Teufel funktioniert diese mit Elektronik vollgestopfte Kiste, nur mit Nullen und Einsen? Das kann doch an sich schon überhaupt nicht sein. Wer mit den guten alten Brotkästen und 286ern aufgewachsen ist, kann dies schon eher nachvollziehen. Damals zeichnete sich der Personal Computer durch eine mehr als spartanische Benutzeroberfläche aus, wenn man diese überhaupt so bezeichnen kann. Der Unterschied zu den heutigen Zauberkästen liegt darin, dass die alten Rechenschieber irgendwie verlässlicher waren.

Der Computer – Die wahre Büchse der Pandora
Fast ein ganzes Jahrhundert gibt es jetzt schon Computer. Gut, damals waren sie so gross wie Getreidespeicher und konnten nur bis 2 zählen, aber ist das heute grossartig anders?

Vielerlei Spinnereien der grauen Platinenhaufen konnten über die Jahre ausgemerzt werden, doch warum gibt es bis heute keinen Computer, der einfach nicht abstürzt oder sich aufhängt? Ist das zu viel verlangt nach all den Jahren?
Vielleicht wäre ein Brief an IBM oder Microsoft eine angemessene Massnahme. Auf irgendeinem Server werden sie gesammelt, sämtliche verloren gegangenen Word-Dateien. Bill Gates freut sich ein Loch in den Bauch, wenn wutentbrannte User auf der ganzen Welt in ihre Tastaturen beissen und mit dem Kopf gegen den Bildschirm schlagen. Anders ist das einfach nicht erklärbar.
Ein raffinierter Trick vom guten alten Billy, denn jede geschrottete Tastatur und jede malträtierte Maus lässt die Kasse weiter klingeln. Hut ab vor so viel geschäftlichem Know-How, fast hätte es keiner gemerkt. Doch der Tag wird kommen, an dem wir nach Silicon Valley marschieren, und unsere Aufsätze, Liebesbriefe, Hausarbeiten, Dissertationen, Kochrezepte, Powerpoint Präsentationen, Gedichte, Emails, und Tagebücher zurückfordern. Und by the way: als erstes wird diese dämliche Büroklammer mit ihren Tipps gelyncht.

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